Tuesday, December 26, 2006

Rubrik: Weihnachten, Schlagermusik und Faschismus


Der erste Satz des Films "Love actually":

„Wenn mich die allgemeine weltpolitische Lage deprimiert, dann denke ich an den Londoner Flughafen Heathrow. Man sieht dort wie sich Menschen begrüssen und dabei herzlich umarmen. Immer wieder jung und alt, hübsch und hässlich, Mutter und Tochter, Grossvater und Enkelsohn. Dann denke ich, nicht wie es immer heisst, Habgier, Geiz und Hass bestimmen die Welt, sondern die Liebe, sie ist viel allgegenwärtiger.“

Beim Zappen (veraltet ich weiss) aufgefasst auf dem Fernsehsender RTL(veraltet ich weiss.).

Ps: Um nachzuschauen, wie die Serie genau hiess, war ich kurz auf rtl.de. NICHT HINGEHEN! Man bleibt gleich hängen, um rauszufinden welches die schlechtesten Filme 2006 waren, wie Courtney Love wirklich heisst und Wegen der Rubrik (*stöhn stöhn*) "Stars ohne Manieren". Ich frage mich, warum RTL-Zuschauer überhaupt über die weltpolitsche Lage deprimiert sein können... die kriegen davon ja nichts mit! Read more!

Monday, December 25, 2006

Komisches Tag auf Toilette



Ps: Mit dem Titel dieses Posts ist das engl. Tag (ausgespr. Täg) gemeint. Saile Klein verbringt zwar jedes zweite Jahr den 1. Januar nur auf einem Bahn-WC, allerdings bei der rhätischen Bahn, da diese am meisten Kurven zu bieten hat. Hier handelt sich um eine Toilette der Zürcher S-Bahn. Read more!

Warum dieser Blog schlief...

SaileKlein war am Würsteverkaufen... (meine Mitarbeiterin Gritamarga)
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Monday, December 04, 2006

Zukunftsvisionen


Untergang der Glühbirnensonne
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Carlo Giuliani

"Es gibt nicht zu paranoid. Es gibt nur nicht paranoid genug."

Bei den Protesten gegen den G8 in Genua wurde der Aktivist Carlo Giulani erschossen. Hier ein Interview mit seinem angeblichen Mörder auf indymedia.ch .

Den sehenswerten Film "Berlusconi s Mousetrap" gibt es hier. Read more!

Monday, November 27, 2006

Ich rauche gern





Krone Zeitung, Die Zeit, Socken,
Kontaktanzeige

Ps. Google Read more!

So jung

Genau vor einem Jahr schrieb Saile Klein:

Hättet ihr mich nicht bemerkt, ich wär doch gestorben, so früh, älter wollt ich nie werden, leb jung und intensiver, komm nie auf mtv oder viva, so jung

Mein alter herr hats gut gemeint, meine alte noch besser, alle drei, alle drei, ich war nur allein, wird bloss nie alt, und ja nie bekannt, dann hast dich im leben verrannt, so jung

Der Alk ist schuld, nein ne zuerst hat er gekifft, ach all die drogen, nahm der nicht mal xtc? Er ist vor uns gestorben, sorry Freunde, dass ist nicht wahr, so jung

Was will der etwa weiterleben, aber doch nicht etwa so, dann stirbt er bald, der Weg ist lang zum Schaffott, aber s gibt n Platz daneben, der ist sehr gemütlich, so jung

Er hatte sogar etwas Talent zum zeichnen, konnte gut reden, schreiben nicht so, jetzt ist er einfach gegangen, wie jeder es hätte können, der Feigling, so jung

John Lennon, Jimi Hendrix, Jo Siffert, Bruce Lee, James Dean, all die Punks, Lady Die, in der Linie seh ich mich etwa, Jim Morrison noch dünner, so jung

Heute Nacht, da geh ich dahin, hab so genug, euer Leben einer reiner Betrug, obwohl Junge war da nicht diese süsse Lady aus dem Tessin, so jung

Ihr seid alt und schön. Ich bin jung und hässlich. Gefall mir so, darum sterb ich, nur im Tod ist die reine Ästhetik alles andre nur Pathos, so jung Read more!

Thursday, November 23, 2006

Vorsicht die Terroristen kommen



Hier ein Link zu einem Bericht der Jungen Welt: Arrest für Gipfelgegener

Also wenn ich das richtig verstehe mit diesen Globalisierungsgegnern. (die eher Globalisierungkritiker heissen sollten, da die Menschen in dieser Bewegung global viel vernetzter sind als der Durchschnittsbürgi.) Diese Globalisierungsgegner sind zum einem grossen Teil Hooligans. Wie zu Fussballspielen reisen diese primitiven Krawallmacher von G8 zu G8. Der andere Teil der Protestierenden ist vor Terroristen zu schützen, oder sind das selber Terroristen oder ist das alles das gleiche?

Ich weiss ich schreibe hier wirres Zeug, aber es scheint mir auch Verwirrung vorzuherrschen. (wie schade... Bild dir deine Kleidung) Ist der Protest gegen den G8 an sich ein terroristischer Akt, da er entweder gewalttätig ist oder Gewalttätigkeiten ermöglicht? aaaaahhh zum Haare ausreissen... (hab zum Glück genug...) Ich werde im Sommer 08 jedenfalls nach Heiligendamm fahren. Mal schauen, ob da Pazifisten auch Platz haben. Ich bin dann so ne Mischung aus Hobby-Journalist und Katastrophentourist.

Was es geht um Politik? Was es geht um Neoliberale Wirtschaftspolitik welche jede soziale Weiterentwicklung verhindert? Was es geht um wenigstens ein bisschen Gerechtigkeit? Wir würden ja mit allen diskutieren. Aber solange Terroristen und eine utopienverseuchte Prügeljugend unseren demokrankratischen Rechtstaat bedrohen, müssen wir ein paar Abstriche machen. GUTE NACHT - G - ACHT! Read more!

Friday, November 17, 2006

Interview mit einem Blogger

Wir treffen Saile Klein auf dem Zürichsee. Damit wir diese Interview führen durften, mussten wir ihm eine Fahrt auf dem Weinschiff zahlen. Er sitzt am vorderen Ende des Schiffes und sieht sehr betrunken aus. „Wie finde ich sie?“ hatte unser Interviewer gefragt. „Immer dem Gestank nach he, he.“ Wie wahr.

Interviewer: Herr Klein, Ihr Blog ist ein unglaublicher Erfolg. Täglich strömen Tausende von Surfern auf ihre Seite, wie haben sie das geschafft?

Saile Klein: Was ist ein Blog?

Ein Internet-Tagbuch in welchem man seine innersten Gefühle nach aussen kehren kann. Die Privatisierung des Big Brother Phänomens.

Dazu muss ich nur trinken, da brauch ich keinen Blog.

Warum haben sie den einen?

Ich war zu faul eine eigene Page aufzubauen, wie zum Beispiel Kollektiv-Soloution von Romi Walderscha. Ich musste es aber tun, es ist die einfachste Art berühmt zu werden. Bloggen oder über myspace.

Haben sie einen persönlichen Lieblingsblog?

Ein paar. Also der Rebell.Tv ist ziemlich genial. Das sieht man schon daran, wie er dem riesigen Hype, dem ausgesetzt ist, ziemlich dezent aus dem Weg geht. Binro Walderscha hat eine wunderbare Linksammlung, er hat mich überhaupt auf die Idee gebracht zu bloggen. Und natürlich mag ich medienkritische Blogs wie Blattkritik, Pendlerblog und Bildblog. Da sie versuchen die Medien als authentische Plattformen gesellschaftlicher Debatten zu rehabilitieren „Görps“ Fast schon Klassiker. Wow ein guter Bordeaux!

Sind das die Medien denn heute nicht mehr?

Medien sind Marketinginstrumente der Mächtigen.

Bitte?

Ausserdem sind sie veraltet. Sie halten mit der heutigen Dynamik nicht mit.

Zu ihrem Blog worum geht es da?

Vor zweitausend Jahren sagte ein weiser Chinese der über die Zauberkraft des Sex nachdachte: „Gib Gas! Lieber Micheal Schumacher“ (Die Ärzte; Planet Punk)

Hä?!

Ich blogge also bin ich. Es ist meine Existenzsicherung. In einem metaphysischen Sinn natürlich.

Ist das Internet nicht eine riesige Konsummaschine? Einfach komplexer als das Fernsehen?

Nun ich trage meinen kleinen Teil bei. Das reicht aber bei weitem nicht, also würde ich sagen: JA! Genauer ausgedrückt : Die Pornographie hat sich technisch revolutioniert.

Hat sich der Sex digitalisiert?

Ne, ne es gibt weder digitale Dildos noch Gummimuschis oder Nutten... leider auch keine Weinflaschen... ich nehme noch n Glas. Hui... (Saile Klein wankt bedrohlich) Ganz allgemein (Saile Klein lallt ziemlich...) BLOGS SIND SCHEISSE!

Dann frage ich nochmals. Warum haben sie den einen?

Man muss jeden Hype mitmachen. Wenn mein Vater im Mai 68 nicht dabei gewesen wäre, würde ich ihn heut ernst nehmen? Sagt Ihnen der Begriff Avant Garde etwas? Das ist nichts anderes als Lotto spielen mit Hypes. Beim Blog sieht es zur Zeit leider nicht nach 6 Richtigen aus. (er steht auf, kippt hin wieder auf die Bank zurück und singt laut im Reggeastil: „Dont give up the hype... no no!“)

Trotz ihres unglaublichen Erfolgs. Lohnt es sich wenigstens finanziell?

Finanz-was?! Es lohnt sich nirgends. Das Internet ist tot, schon seit 1997.

Sie glauben also weder an die Zukunft des Internets noch der Blogs?

Hören sie! (Saile Klein erhebt sich.) Die meisten Leute wissen nicht dass, hui (Saile Klein schwankt noch mehr).... also hui, die meisten Leute wissen nicht, dass die... waaaaaaaaaahhh (Saile Klein ist von der Reling des Weinschiffes ins Wasser gefallen...)

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Saile Klein goes bootcamp

Das schaffen die eh nicht... ich war mir sicher.

Tja... die geben sich richtig Mühe.

Aus einer kleinen Wette wird etwas Grösseres. Wir werden sehen....

El Cloedel informiert euch... ich bin nur Teilnehmer und gebe grundsätzlich keinen Kommentar ab... Read more!

Wednesday, November 15, 2006

Die Welt in Echt



Was ist Europa klein. Ein alter Bekannter hat mir wieder mal was Gutes gezeigt. Mehr über diese Karte auf Wikipedia. Read more!

Friday, November 03, 2006

Infos aus Mexiko

Ulises wird fallen!

Der Widerstand in Oaxaca geht weiter. Leider wird er in einem sehr isolierten Licht dargestellt. Wie immer tun die Medien so, als wäre was in Mexiko grad passiert "News von Jetzt". Dabei ist diese Situation über sehr lange Zeit entstanden. Wer sich dafür interessiert und nicht die Floskeln unsere Weichspühlmedien lesen möchte, dem ist zur Zeit Indymedia Schweiz sehr zu empfehlen.

Mexiko ist ein wichtiges Land, da es der Grenzstaat zwischen den USA und Südamerika ist. Ich möchte hier nicht weiter ausführen, weil ich selbst nicht soviel Ahnung von den Zuständen habe. Ich denke nur, dass dort etwas entscheidendes passiert. Von den bürgerlichen Medien wird diese Tatsache noch so gut es geht unterdrückt. Ist halt keine orangen Revolution. Lohnt sich auf jeden Fall, sich damit zu beschäftigen.

Links:

indymedia.ch
chiapas.ch Read more!

Herbst




Der Wald (hier am Uetliberg Zureich) präsentiert die Herbst-Bewunderungswochen. Noch bis zum ersten Schnee auch im Wald in ihrer Nähe. Read more!

Thursday, November 02, 2006

Sunday, October 29, 2006

Psychologie

Neulich an einem Fest im Rhein-Valley(cüüler Ausdruck für Rheintal) sah ich einen Bekannten:

Bekanter: "Studierst du noch Psychlogie?"

Saile: "Ja" (Ich studierte nie Psychlogie)

Bekannter: "In welchem Semester?"

Saile: "Im vierten..."

Bekannter: "Und kannst du das gut von privaten Problemen trennen?"

Saile(sehr schnell):"Es geht so. Bei dir merke ich zum Beispiel, dass du ein Selbstwertproblem hast. Das hat mit Macht zu tun. Du kannst deine eigenes Leben nicht kontrollieren und das frustriert dich. Du spürst eine Macht die grösser ist als du und kämpfst gegen sie an, ohne die geringste Chance. Das darfst du aber nicht in Bezug zu deinem Selbstwertgefühl setzen, was du andauernd tust."

Bekannter: "Wow, krass! Das stimmt voll. Beindruckend...! Wie machst du das?"

An diesem Abend meinte ein anderer Kumpel zu mir, während der Schlagzeuger einer Band den Soundcheck machte und dreimal auf das Hi Hat haute: "Saile, sie spieled üsses Lied!" Read more!

Wednesday, October 25, 2006

Moststube



Ich hab ja gearbeitet. Gute Arbeit ist es für mich immer dann, wenn ich die Gesellschaft studieren kann. Dafür ist die Arbeit in der Moststube prädestiniert. Die Jugend mag versoffen sein, aber nicht aus pubertären Gründen. Wenn schon weil sie saufmässig sehr gut trainierte Vorbilder hat.

Die Moststube befindet sich an der Olma gleich neben der Degustationshalle. Sie war abends (ausser am Sonntag und Montag) immer gerammelt voll. Es lief Sauf-, Schlager- und billige Popmusik. Diese Musik hat etwas faschistisches. Man muss dazu mitsingen; Alkohol saufen eigentlich auch. Wir vom Personal hatten Alkoholverbot. Beim Mitsingen hatte ich keine Chance. Obwohl ich mich für ziemlich resistent gegen Massenphänomene halte. Allerdings waren die Texte oft zu schwachsinnig. Darum...

Alternative Texte:

Original:
Alternative:

Mallorca-Cowboys: Lasso Song (absolutes Lieblingslied von allen)

Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer, wir reiten um die Wette ohne Rast und ohne Ziel, ...

Komm hol den Fascho raus, wir spielen Dummheit und Geschichten, wir streiten um die Wette, ohne Rast und ohne Ziel,

Cliff Richard: Rote Lippen soll man küssen

Rote Lippen soll man küssen, denn zum küssen sind sie da, rote Lippen sind dem siebten Himmel ja so nah, ich habe sie gesehen und ich hab laut gelacht, so rote Lippe soll man küssen Tag und Nacht,

Schweizer Fahnen soll man hissen, denn zum hissen sind sie da, Schweizer Fahnen machen dir den Schweizer ja so klar, ich habe sie gesehen und hab nicht nach gedacht, so Schweizer Fahnen soll man hissen, grad wenn’s um uns kracht,

Robbie Williams: Feel

I just wanna feel real love Feel the home that I live in cause I got too much life Running through my veins, going to waste

I just wanna fuck so much girls in the world that I live in, cause I got too much love runnig to my heart I’m still not beliving

Mash: Ewigi Liebe

Ewigi liebi das wünsch ich dir ewigi liebi das wünsch ich mir ewigi liebi nume für üs zwei ewigi liebifül mich di dir dähei usw.

Ewigi Schmerze, es tuet so weh, ewigi schmerze, ich cha der's geh, ewigi schmerze, nu für üs zwei, ewigi schmerze, baby masch mi zgeil,

siehe auch: Ewigi Schmerze



Wer übrigens selber in dieses wunderbare Genre einsteigen möchte, hier gibt’s ein paar supi-dupi Sampler. Read more!

Monday, October 23, 2006

Wohnraumbegrenzungsöffnung (Tür)

Schlaf ist die Mutter des Todes. Gerümpel verschwindet im Nichts, wenn du es lässt oder nach Hause fährst über eine dunkle mit Olivenbäumen gesäumten Strasse, der See entlang.

Niemand versteht K.. Niemand weiss warum K. die Schlüssel und das Kopfkissen zerissen und gegessen, zersägt und verschleiert hat.

O. trägt Orange. P. fragt Sunrise. Cocktailpartys im Blätterwald; der Macht nicht abgeneigt doch Angst vor ihr.

Tipp Ex im Osten ist wie Zahnpasta auf Haifischflosse, aber bitte mit Sahnetörtchen on Ice. Revolutionen verspäten sich nie, dafür sind sie zu Kirschtorten ähnlich gebaut.

Nimm ein Wort oder zwei. Lachen und Fahrradfahren über Hügel die runder nicht werden und schwieriger wohl auch nicht. (noch!) Keine Zeit, nicht verstanden, fragen warum?

Der Holzwurm frass den Tank und die Lisa vergass ihre Fensterscheiben ohne durchzusehen. So ist das. Magahoni hin oder her. Read more!

FeFe

(Fertig Ferien) Read more!

Saturday, October 14, 2006

Blogferien

(Ich muss arbeiten.) Read more!

Thursday, October 12, 2006

Esel

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Tuesday, October 10, 2006

Zitat



Auf SF2 kam am letzen Samstag ein schöner Dokumentarfilm über den Klingenhof in Zureich. Das Motto war "Jeder Ort kann Mittelpunkt der Erde sein.". In diesem Film der leider nicht wiederholt wird und ich leider nicht aufgezeichnet habe, (grr!) wird u. a. ein iranischer Kurde zitiert, der mit 19 Jahren aus Kurdistan geflohen ist: "Ich verstehe Fremdenhass, ich find ihn nicht gut, aber ich verstehe ihn. Es ist die Angst vor dem Fremden und vor den fremden Menschen. Wenn ich an meine Heimat denke, und wie die Menschen da leben, und wenn ich an hier denke und wie die Menschen hier leben, dann haben sie nur etwas wirklich gemeinsames: den Fremdenhass."

Ps: Zugegeben ich hab ziemlich frei zitiert... aber echt sehenswerter Film! Sagt auch viel über das gemütlich-lebendige Langstrassenviertel aus, welches immer mehr gesäubert wird. Read more!

Friday, October 06, 2006

Süsse Erlebnisse

Neulich fuhr ich mit dem Zug nach Zureich. Neben mir sassen zwei eher dunkle Frauen, die zwar hübsch aber männlich aussahen. Sie sprachen nur im Flüsterton miteinander und wenn eine von ihnen mal lauter wurde, schauten sie nervös um sich. Leider habe ich nicht mitbekommen, über was sie redeten, denn sie sprachen das für mich leider unverständliche Italienisch.

In Zureich angekommen, stieg ich hinter ihnen aus dem Zug. Sie schienen noch nervöser als vorher. Dann sprach mich die erste an. „zzzd zzzdd zzd?“. Im Flüsterton und ich hab ehrlich kein Wort verstanden. Ich sagte „Sorry?“ und sie etwas lauter (aber laut genug) „Parlo italiano?“. Da war klar, das sind keine Frauen, das sind zwei Männer. Ich meinte „Sorry, no!“.

Aber offensichtlich brauchten sie ziemlich dringend eine Information. Sie fragten den nächsten Passanten wieder im Flüsterton und danach lauter : „Parlo italiano?“. So ging das ca. 4 Leute weiter, immer erst leise und dann laut, bis ihnen ein sprachgewandter Kondukteur endlich aus der Patsche half. Die zwei Armen, schüchtern ohne Grund.

Ps: Wir hatten an einem Grümpelturnier mal den wunderschönen durch „Die Ärzte“ inspirierten Namen: „Mädchen mit Gliedern“... war echt lustig. Read more!

Wednesday, October 04, 2006

Wie verkauf ich Zeitungen?



Blick, 4. 10. 2006,

Fragen die sich Käufer von Blick stellen:

Dumm oder lustig?
Warum tat er das bloss?
Wie provozierte er die Moslems? (geili geili geil!)
Lassen sich die Muslime provozieren?
Warum lassen sich die provozieren? (was fällt denen eigentlich ein!)
Darf der Polizeipräsident nicht essen was er will?

Dazu der deutsche Dichter und Snowboardfahrer Guido Bergsäufer: "Sitzt du in einer grünen Bierflasche drin, so scheint die ganze Welt grün zu sein. Sitz du vor einer blauen Bierflasche, so bist du bald auch blau." Read more!

Tuesday, October 03, 2006

Ein deutsches Märchen oder Umverteilung heute (mit Müller Milch)

(Text nicht von Saile Kleine sondern per Mail bekommen von liviao k. Vielen Danke an dich, da hat es auf diesem Blog auch mal was zu lesen, das lesbar ist und ohne tausend Fehler.)


Manche mögens nicht mehr... alles oder WAS?!

Einfach zum Nachdenken - leider wahr! Eine wahre und schöne Geschichte über Herrn Müller und die EU.

Darin geht es um den Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden von Deutschland.

Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart.Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden.

Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.

Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten von Deutschland.

Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.

Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr
Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.

Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.

70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.

Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.

Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land
Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.

Ist ja nicht ihr Geld, sondern Eures. Klingt komisch, ist aber so.

Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen
und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.

Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.

Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt - dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen - dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.

Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.

Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass
es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.

Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine
Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind
praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.

Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tun darf.

Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach
die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und
werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff
soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

(Anmerkung von Saile Klein, bewusstes Einkaufen als einzige Lösung ist eine Illusion... warum net aufknüpfen, bis er wenigstens n bisserl blau anläuft?)
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Der Papalagi



Dank meinem (leider ehemaligen) Mitbewohner Lydan hab ich n nettes kleines Büchlein gelesen. „Der Papalagi; Die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea“ Erstausgabe im Jahr 1920 von Erich Scheuermann.

Dieser Scheuermann schreibt im Vorwort der Häuptling Tuiavii hätte wohl nicht gewollt, dass seine Reden in Europa veröffentlicht werden. Wahrscheinlicher aber ist, dass Scheuermann, welcher selber lange in der Südsee lebte, die Texte dieses Büchlein selbst geschrieben hat. Inspiriert vielleicht von den Reden des Nordamerikanischen Häuptlings Seattle.

Das ist aber egal. Ich hab selten eine erfrischendere Kritik am westlichen Zivilisationsmodell gelesen. Obwohl vor mehr als 80 Jahren geschrieben, ist es immer noch aktuell. Das Wort „Papalagi“ steht für die Weissen. Tuiavii war in Europa und berichtet seinen Landsleuten darüber. Das ist zum Teil sehr amüsant, regt aber auch zum nachdenken nach.

Eine der interessantesten Thesen ist jene über die „Dinge“. Der Häuptling versteht nicht warum sich die Papalagi immer soviel Zeug anschaffen. Ein Indianer besitzt nichts. Sein Dorf hat das, was sie zum Überleben brauchen, nicht mehr. Häuptling Seattle hat in seiner Rede vom Schritt der Weissen vom Leben zum Überleben gesprochen. Tuiavii meint, dass die Papalagi durch die Dinge zu Gott werden möchten, statt von ihm alles was die Erde hergibt, demütig empfangen.

Für Tuiavii gibt es in Europa Landmenschen und Spaltenmenschen. Mit Landmenschen sind Bauern, mit Spaltenmenschen die Städter gemeint. Tuivaii sind die Landmenschen lieber. Er empfindet sie als echte Menschen Sie sind seinen Idealen näher. Die Städter leben in steinernen Truhen, welche schreckliche Spalten bilden, gefüllt mit Menschen, Lärm, Dreck, Gestank und vielen Gefahren.

Tuiavii versteht weder warum die Spaltenmenschen besser sein sollen als die Landmenschen, noch warum sie sich diese Art zu leben überhaupt an tun. Er findet es absurd, sich vor der Sonne zu schützen, sich sittliche Kleidung anzuziehen, oder dass der schönste Raum eines Hauses zum sich Waschen verwendet wird. (das Badezimmer mit „schönen Spiegeln und glänzenden Wänden“)

Natürlich hat der Häuptling Tuiavii das Gefühl die westlichen Menschen seien verweichlicht. Darum hat er wohl auch mehr Sympathien für die Landmenschen. (von denen es heute ja noch weniger gibt) Nun wir sind halt keine Indianer. Worum es hier wohl geht, ist der extreme Frust, der durch die Entfremdung des Lebens entsteht. Es ist schon gar kein Leben mehr sondern bloss noch Funktionieren. (dazu mal noch mehr in „Ikea und der Schreiner“) Dieses Funktionieren in die alte Härte des Überlebenskampfes zu führen, bzw. es dort zu behalten, ist wohl eine der grössten Missverständnisse der europäischen Echten. (wo ist der SchreibfehleR…)

Jedenfalls ein lustiges Büchlein und ein angenehmer Perspektivenwechsel. Read more!

Friday, September 29, 2006

Bravo Schweiz!

Hätte gern vor 70 Jahren gelebt, FPÖ-Obmann Strache

Nach der Abstimmung letze Woche haben wir es geschafft. Wir sind endlich wieder europäische Spitze.

Es ist ja grad Wahlkampf in Österreich. Heute hat sich in einer Gesprächs-Runde auf ORF 2 Heinz-Christian Strache von der FPÖ zum Thema Koalationen folgendermassen geäussert: "(...) wir werden nur mit einem Partner arbeiten, welcher mitzieht, (...) bei den Ausländergesetzen die Massstäbe welche die Schweiz letzes Wochenende gesetzt hat, eins zu eins übernimmt, (...)"

Der FPÖ wird ja immer wieder Nähe zu Nazigedankengut nachgesagt. (was inzwischen auch von österreichischen Justiz bestätigt wurde!) Schön, wir sind wieder wer in Europa, jeder Rechtspopulist wird sich auf die Führungsrolle der Schweiz beziehen können.

Aber hören Sie nicht auf mich, ich gehöre zu einer linken Elite die keine Ahnung von den Problemen der Strasse hat, welche die gemeine Bevölkerung beschäftigen.

Natürlich muss man noch der wahrheithalber sagen, dass die angenommen Gesetze auch in allen afrikanischen Tageszeitungen Thema waren. Diese Menschen von "dort" (liegt gleich neben "da irgendwo") bleiben nun "da unten" und leben von Bananen auf dem Lande und vom westlichen Fernsehen in den Städten.

Demokratiezweifel? Ich?! Nein, nein... ich studiere Marketing und Werbung und gründe die Pro Angst Partei.

Nachtrag: War schneller als 20 Minuten :-), Link gefunden auf asylpolitik.ch Read more!

Monday, September 25, 2006

Köppel's back*



Die Weltwoche hat mir endlich erklärt, um was bei der heutigen Islamdebatte geht. Auf der Titelseite steht "Kampf der Kulturen I" Mensch gegen Neandertaler. Entscheidung in der Steinzeit von Stefanie Schramm unter einem Bild eines Neandertalers. "Kampf der Kulturen II" Der Papst, Mohammed und der träumende Westen mit Texten von Hanspeter Born, Paul Badde und Oriana (the Märtyrerin) Fallaci ( zum Glück endlich tot, es wurde zu jedem ihrer Artikel in der Weltwoche erwähnt, dass sie 1968 in Mexiko-Stadt angeschossen worden war)

Humor ist wenn man trotzdem lacht. Wer dieses Titelbild aber für Ironie hält wird enttäuscht. Der Text zu den Neandertalern beschreibt die zwei Thesen, dass sich die Neandertaler entweder mit den Menschen vermischten, oder aber von Menschen (aus Afrika kommend) ausgerottet wurden. Zweiteres wird heute anscheinend angenommen. Die Neandertaler waren vom Wesen her wohl einiges primitiver als die Menschen. Jedoch war es für sie auf Grund ihrer robusten Art eigentlich einfacher im kalten Europa zu überleben. Der Text ist nicht sonderlich spannend oder innovativ.

Der Text von H. P. Born über die Papstrede ist für Borns Verhältnisse harmlos, viel bla bla, Herr Born hätte auch einfach den Satz schreiben können, "Ihr hättet dem Papst genauer zu hören sollen". Da hat er nicht unrecht, wie dann Paul Badde in einem dem Papst und seinem Kompetenzwahn in kulturellen Fragen absolut unkritisch gegenüberstehenden Bericht schreibt. Ja, aber Zeitungen müssen verkauft werden, fundamentalistische Islamisten sind dankbar für die Steilpässe die ihnen die westliche Presse und Politiker immer wieder liefern. Oriana Fallacis Text ist dann nur noch Hass predigen gegen den Islam. Den SIE hat es ja schon immer gewusst und verlangt vom Westen endlich für seine Werte zu kämpfen.

Das Margeau war grad für drei Wochen im Iran. Er besuchte die Hochzeit eins iranischen Freundes, welcher in Deutschland lebt. Sein Fazit spricht nicht für den politischen Zustand dieses Landes. Es ist eine Diktatur in der Frauen unterdrückt werden, alle Menschen die ganze Zeit aufpassen müssen was sie sagen und Alkohol trinken eine der schlimmsten Straftaten ist, welches es gibt. (ok, das find vielleicht nur ich sehr schlimm :-)) Das Militär sei dauernd präsent und der Westen werde als teuflisch angesehen. Das hindert aber niemand daran Coca Cola und Marlboro zu verkaufen.

Der Islam wird aber nur gebraucht um diese Diktatur zu legitimieren. Das ging auch mit der Bibel wie im europäischen Mittelalter und funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie Stalin den Kommunismus missbrauchte. Über den Islam an sich sagt das nicht viel aus. Ausserdem wird Bildung im Iran sehr gefördert, der neue Präsident verhält sich trotz politischer Einengungen von allen Seiten relativ pragmatisch (was in den westlichen Medien nicht honoriert wird) und da viele Exiliraner ihr gegenwärtiges System kritisch sehen, bin ich Zweckoptimist und sage dieses Land hat Potenzial. Es wird sich nur anders entwickeln als der Westen möchte. Nämlich selbstbewusst und fordernd. Darum ist es auch eine akute Bedrohung für die westlichen Machthaber. Die Werte für die Frau Fallaci kämpfen will, sind jene dieser Machthaber. (sicher nicht meine!)

Diktaturen gab es immer und gibt es heute noch in allen Kulturkreisen. Reduziert man die iranische, syrische oder saudiarabische auf den Islam, vereinfacht man eine Debatte welche wirklich zu Lösungsansätzen führen könnte. Weder sie noch wir sind die Neandertaler. Auch wenn das von der Weltwoche suggeriert wird, in dem sie es ironisch auflöst. (Nebenbei bemerkt mit dieser Taktik machte sich auch Blocher unantastbar.) Die Weltwoche wiederholt immer wieder die gleichen Sätze über den Islam. Damit will sie aufzeigen, dass sich immer wieder zeigt, warum diese Religion und ihre Anhänger zu bekämpfen seien. Die einzigen die aber immer wieder auf Neue enttäuscht werden, sind die Menschen im Nahen Osten. Falls es dort vor 10 Jahren Menschen gab, die für eine Öffnung gegenüber dem Westen plädierten, nach dem Verhalten Israels in dieser Zeit und dem zweiten Irak Feldzug haben sie es sicher aufgeben oder sehr sehr schwer.

Spannenderweise ist eines der häufigsten Argumente gegen eine Entwicklung des Islams, dass er es nicht schaffte Kirche und Staat zu trennen. Denn politische Themen sind keine Glaubenssache, sondern abwiegen zwischen vernünftigen Argumenten. Wenn man aber die Regionen in denen islamisch geprägte Regime herrschen, auf ihren Islamismus reduziert, ihnen die Unfähigkeit zur Säkularisierung vorwirft, macht man genau den gleichen Fehler. Man handelt aus dem Glauben heraus, diese Gebiete seien im Gegensatz zu den westlichen nicht fähig die Entwicklung zur Vernunft getrennt von Gott zu machen. Rationale Gründe für diese Annahme gibt es keine, nur ideologische. Oder die Studenten im Iran sind einfach zu dumm um zu lesen. Kann natürlich auch sein.

Dem Dialog mit den andern Ländern, die nicht nur aus afrikanischen Arbeitslosen und fundamentalistischen Muslims bestehen, kann sich der Westen nur stellen, wenn er sich auf echt freiheitliche Werte besinnt. Dazu müsste die Ausbeutung der dritten Welt aufhören, der Neokapitalismus und seine Königreiche die undemokratisch organisierte Multinationalen Konzerne grundsätzlich kritisiert werden, also in den Spiegel geschaut und nicht auf die Bösen Bösen da draussen gezeigt werden. Davor haben gewisse Leute anscheinend Angst. Kein Wunder bei der Scheisse die sie dauernd anrichten.

*Roger Köppel ist wieder Chefredaktor der Weltwoche und scheint sie schon emsig mitzugestalten. Read more!

Wednesday, September 20, 2006

Forbes-Liste reloaded

In der Forbes-Liste der sechs ärmsten Menschen der Welt ist in diesem Jahr so viel Bewegung wie seit langem nicht mehr. Stand heute:
6.) Oqil Rahmanov, Tadschikistan (nichts)
5.) Luiz Salvador, Brasilien (gar nichts)
4.) Samdech Sun Hen, Kambodscha (rein gar nichts)
3.) Mamadou Diaf, Senegal (nullkommanix)
2.) Chandra Bahadur, Nepal (nullkommanullnix)
1.) Heinz, Köln (minus 10 bei Getränke Schneider)

gefunden auf Titantic Read more!

Freudscher Verschreiber der Bildzeitung



ähmmm... der Bundestag natürlich... aber endlich war die Bildzeitung mal näher an der Wahrheit, als die anderern...

gefunden bei bildblog Read more!

Tuesday, September 19, 2006

Jubiläum



Juhuuu mein 100. Post ist dieses hier. Grund zum Feiern gibts keinen, aber ich freu mich trotzdem. Darum verrate ich exklusiv meinen richtigen Namen: Rosamundo Pilchner.

Zum Schluss noch ein Selbstzitat, dass ich leider nie auf diesem Blog untergebracht habe, meiner Meinung nach aber von Missverständnissen ablenkt. "Gott ist nicht tot. Er ist bloss umgezogen. Er wohnt jetzt hier. Saile Klein, einer allein. (ökonomisch verwertbar bitte!)"

à toute à l'heure... Read more!

Krimi at ist best; Manuel Vázquez Montalbán : Pepe Carvalho



Montalban ein spanischer Schriftsteller hat mit der Pepe Carvalho Reihe Kultbücher geschrieben. Nicht das ich das beurteilen könnte, aber ich bin immer wieder begeistert. Sie drehen sich um den Detektiv Carvalho ein Lebensgeniesser der gutes Essen über alles schätzt und ein ziemlicher Zyniker ist. Er ist praktisch beziehungsunfähig, seine Freundin ist zum Beispiel (was für ein angenehmer Um- und Abstand) eine Nutte.

Hab grad „Die Einsamkeit des Managers“ fertig. Und wieder mal hat mich dieses Buch fast umgehauen. So lustig und lustvoll und doch mit sehr viel Tiefe. Die Krimis mit Detektiv Pepe Cavalho drehen sich um Spanien in der Überganszeit von Franco ins demokratische System. Der Schriftsteller Montalban ist Zeitzeuge dieser Vorgänge und gibt sie sehr klar wieder.

Natürlich ist auch witzig, dass Cavalho obwohl er nur noch für Geld, gutes Essen und Sex leben will, immer wieder an seine eigene Neugier gerät und dann irgendwie doch moralisch handelt. Ausserdem drückt immer auch die Abschätzung gegenüber hochnäsigen Intellektuellen durch, die sich mit den Umständen bestens arrangieren, ohne sich ihrer Menschlichkeit bewusst zu sein.

Jedenfalls sind diese Romane alle höchst politisch, gesellschaftskritisch und decken die Machenschaften der oberen 10'000 und ihr Machterhaltungstrieb gnadenlos auf. Dies tun sie aber ohne den Anspruch darauf zu haben, sondern eher subtil und auf eine feine Art und Weise. Dazu kommt, dass der Übergang vom Fascho Franco in „die Demokratie“ in Spanien ein Licht auf die Vorgänge des letzen Jahrhunderts in ganz Europa wirft.

Arte hat ein paar der Krimis verfilmt. Ich werde mir die aber nicht anschauen, solange ich sie nicht gelesen habe.

Links zum Thema

Offizielle Seite (Leider nicht auf Deutsch)

Montalban bei Wikipedia

Weiter Infos zur Person Montalban mit Zusammenfassungen seiner Bücher

Interview mit Montalban über die Verfilmung seiner Romane (für ARTE)

Montalban besucht Subcomandante Marcos; Bericht aus der TAZ Read more!

Dran denken dieses Wochenende

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Monday, September 18, 2006

Brunst im öffentlichen Raum (das ist alles nur geklaut!)

Kaum hat das link-genious link.ilic.ious mir den Tipp gegeben seine erweiterte Linklist durchzusehen, schon schlachte ich das für meine Blog aus. Tja, wer selber keine Ideen hat, muss sie klauen.

Ideenklau ist gefordert, oder zumindest erlaubt. Auf der süpärkuulen Homepage von Bansky findet man Zeugs mit Stencil, Plakate und Guerillaaktionen etc.. (wer Stencilmotive/Inspiration sucht, das grösste Archiv ist wohl stencilrevolution ) Es gibt natürlich immer noch Leute die Graffiti nur als Vandalismus sehen. (zum Beispiel meine Grossmutter, aber die betont auch, dass die Campingplätze unter Franco in Spanien viel sauberer waren, als danach). Auch sehr spannend ist die Seite des Graffiti Research Lab. Welche ich dank kollektiv-soloution gefunden habe. Hier ein paar schöne Beispiele von diesen Seiten...

kissing cops (Bansky)

Heiratsantrag (Stencil Revolution)


Ratte (Bansky)

Train Bombing in Linz (Graffiti Research Lab)

Ps: Brunst weil meine ersten Erfahrungen mit sprühen mehr mit dem Sportgeist junger männlicher Teenager zu tun hatte, als mit Gestalten des öffentlichen Raumes. Read more!

Tuesday, September 12, 2006



Damit Sie es wissen, ich liebe diese Onlinezeitung. Der Artikel zum Beispiel. Oder dieser. Natürlich weiss ich nicht ob das Saar-Echo nur Bullshit erzählt. Aber bei anderen Zeitungen weiss ich das auch nicht, durch das Saar-Echo wird einem das (wieder und wieder) bewusst. Das macht unglaublich Spass... Read more!

Monday, September 11, 2006

Nicht Al Quaida sondern Gott


stack'em

Es ist wieder der 11. September. Ich frage mich, müssen wir das nun alle Jahre durchmachen?

Einerseits in den Medien pathetische Erinnerungsnummern nach US-Regierungsinfo deren Version zu den Anschlägen so unwahrscheinlich ist, wie das alle Menschen im Iran böse sind. Andererseits die Verschwörungstheorie aus dem Glaubensbekenntnis der Bush-Administration nicht zu glauben.

Dabei ist es so einfach und nach jetzigem und voraussichtlich auch zukünftigem Wissenstands glasklar; es war Gott.

Naiv denken Sie, natürlich war es weder Allah, noch Jehova oder unser Gott, nein es war das Gott. Wer sonst hätte die gesamte amerikanische Luftabwehr für 102 Minuten lahm legen können? Was sonst hätte das WTC so schnell zusammenbrechen lassen können? Was sonst hätte Flugzeuge ins Pentagon oder in ein Feld fallen lassen können und dabei nur ein kleines Loch zu hinterlassen? Warum sonst hätten die Geheimdienste unsere Welt so gar nichts mitgekriegt? Wer sonst hätte Selbstmordattentäter (mit Betonung auf Selbstmord) Jahren nach den von ihnen verübten Anschlägen auf der Welt herumlaufen lassen können?

Natürlich weiss Bush das es Gott war. Macht ist Wissen. (nicht umgekehrt...) Wie Bush bzw. sein noch allwissenderen Kumpels das taktisch umformulierten in einen Angriff auf den Irak, das war wirklich unglaublich. „Darum“ dachte sich wohl Gott „funktioniert auf dieser Welt nie etwas. Statt Demut; Wut, wie immer“

Was sich Gott dabei gedacht hat, weiss ich auch nicht und darf es nicht wissen.

Ps: Leider sehen das nicht alle so...
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Spanische Briefmarke


(Luca contra el trafico de personas; kann mir das jemand genau übersetzen?) Read more!

Thursday, September 07, 2006

Monday, September 04, 2006

The Yes Men



Vor gut einem Jahr war eine Doku über The Yes Men im Kino. Leider war ganz im Gegensatz zu ihren Aktionen, die Doku schwach gemacht, wie ich fand. Jetzt ist wieder eine Aktion im Internet anzuschauen. (der DokuFilm läuft glaub ich auch wieder im Kino...)

Die Yes Men haben eine WTO Seite gefälscht und begeben sich meist als Redner an verschieden Veranstaltungen. Sie fordern dann die Wiedereinführung der Sklaverei oder der Rassentrennung oder stellen einen äusserts potenten neuen Buisnessanzug vor. Diesmal erklärten sie als Vertreter für Wohnungs- und Städtebau an einer Versammlung in New Orelans, dass die Bush-Regierung versagt habe, Wal-Mart zu Gunsten kleinere Märkte zwei Stores schliessen werde und Shell und Exxon von ihren 60 Milliarden Gewinn jährlich 8,6 Milliarden für den Wiederaufbau von New Orleans spenden.

(alle Infos von Spreeblick, will ja nicht, dass mir dies passiert.) Read more!

Poly-was?



Polylux die einst sehr spannende Sendung Donnerstags nach dem einst sehr spannenden Harald Schmidt auf ARD hat jetzt ihren eigenen Viedeoblog. Angekündigt bei Herr Schmidt in der Sendung. Wo die Moderatorin der Sendung Tita von Hadenberg mit einer Videokamera (haha, ich hab aus Versehen Videokarma geschrieben) und dabei so und so und halt ja so halt... na ja ich dachte, bin ich denn schon sooo jung geworden?! (so alt ist zumindest Tita noch nicht)

Nun gut, diese Tita hat sich dann auf rebell.tv in einem Kommentar gewehrt, man solle sie doch erst mal machen lassen, bevor man den blogerischen Fleischwolf rausholt. Auf polylog.tv kann man sich nun die ersten Beiträge ansehen. Tja... GÄHN... null Spontanität, null Sinn für Blog, Null Sinn überhaupt... wie ging das bei Tocotronic? „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein.“

Im sogenannten Fight Club (Teil der Idee Polylog.tv, wieso? Keine Ahnung) Sollen zwei total gegensätzliche Meinungen aufeinander prallen. OK. Diesmal zum extrem aktuellen und in diesem Fall wie so oft (siehe wieder Weltwoche etc.) auch aus der absolut richtigen Perspektiven gestellten Frage Hausfrau/mann ja/nein. (ich hatte immer noch die naive Hoffnung wir diskutieren mal Mann/Frau ja/nein, Beckham hats uns versaut) Trotzdem OK. Aber warum diese Beiträge ins Internet gestellt werden müssen, bleibt fraglich. Es gibt keine Links im Beitrag, kein Bezug zum Internet, es wird nichts empfohlen wie etwa weiterführende Literatur, Seiten, Filme, was weiss ich. Kommentar kann man abgeben... toll!

Polylux versucht also auf einer Welle mitzureiten, die als solche vielleicht gar nicht existiert. Es schein einfach ein guter Werbegag zu sein bei Harald Schmidt so was anzukündigen. So was „skrätsch“ „skräsch“ N-n-n-nneues. Hoffe nur es passiert hier nicht dasselbe wie in der Musikindustrie, dass ein neuer „Trend“ (wääähh gruusigs Wort) aufgesogen und definiert wird vom Business, ohne dass so hippe aber untalentierte Leute wie ich, das ein bisschen fröhlich ausprobieren konnten.

Kommentare von Blogs:

Spreeblick.com
Wirres.net
rebell.tv

Nachtrag: Wie Frau von Hadenberg in ihrem zweiten Beitrag, der nicht origineller etc. ist als der erste, richtig festellt "sind Blogger ja sehr kritisch". Read more!

Monday, August 28, 2006

Café (oder wie funktioniert das Ringen des heiligen K.)



Modell Klassisch Büro; System Filtercafé/1 Tasse 20 Rp*



Modell Jura; System normale Maschine / 1 Tasse 20 Rp*



Modell Tankstelle Francis; System gemahlener Café in Behälter/
1 Tasse 20 Rp*



Modell Oldschool Bialetti; System Aufkochen lassen/1 Tasse 20 Rp*



Modell Nespresso Maschine; System Nesspresso/ 1 Tasse 47 - 49 Rp**

(Preisquellen: *Rebeldia Café / **Nespresso) Read more!

Thursday, August 24, 2006

Hausbesetzung in Zureich

Gestern hab ich mit Romi Walderscha das seit letzer Woche besetzte Haus in der Stampfenbachstrasse 28 besucht. Es soll geräumt werden, heute oder morgen. Siehe Indymedia



Die Besetzer sind ein netter Haufen. Sie haben uns spontan auf einen Tee eingeladen, obwohl sie zur Zeit weder in lockere Stimmung sein, noch zu viel Vertrauen zu Fremden haben können. Ich fand das sehr sympathisch. Sie stehen zwar alleine auf weiter Flur, trotzdem sind sie nicht so szenig-cool angehaucht wie man das sonst von Zureich und seinen Aktivsten kennt.

Allein auf weiter Flur stehen sie, weil die Stadt mit der angeblich höchsten Lebensqualität der Welt sie einfach hängen lässt. Keine Verhandlungen, keine Kontakte, keine Kommunikation. Dabei ist es ein Wahnsinn das Zureich mit seinem immensen Wohnungsmangel (bezahlbare Wohnungen) ein solch riesigen Kasten wie die Stampfenbachstrasse 28 einfach leer stehen lässt.

Wenn dann Leute kommen, welche friedlich besetzen, ein Konzept vorstellen, welche die Nutzung für die Zwischenzeit in kultureller Räume und billigem Wohnraum für echt bedürftige Jugendliche vorsieht. Ja dann wird geblockt und ignoriert. Ist eine Besetzung grad gegenüber vom Baudepartement zu peinlich? Was will Zureich? Militante Besetzungen? Sterile Leerbauten, statt flexiblem Lebensraum? Einfach seine Ruhe haben? (erlaubt ist, was nicht stört?) Es suuubers Züri? Gähn!

To be continued… Read more!

Monday, August 21, 2006

Wie gehts dem Kapitalismus bzw. Grundeinkommen Nummero 2



Was bin ich für ein toller Blog, schon fast journalistisch, hier kommt nämlich , u. a., eine Gegenthese zum Grundeinkommen. (siehe July 2006 Grundeinkommen) Auch sonst ist die Interviewreihe mit Helumut Schui auf kanalB sehr sehenswert. (KanalB ist eh cool)

Sehr spannend, was ist Neoliberalismus? Zitat Ökonomischer Nobelpreisträger von Hayek: "In einer wirklichen Demokratie eignen sich die unfähigen, die ökonmisch ineffektiven, über den demokratischen Abstimmungs- und Mehrheitsmechanismus das an, was ihnen auf Grund ihrer Leistung nicht zustünde." Stimmt das tu ich... Geld für alle, Liebe für alle, Putzfrauen für die Braven, Sofas für die Reichen (dies dann nicht mehr gibt!)

Was meint Helmut Schui dazu? Nachdem er die die Person Hayek erklärt hat (nicht zu verwechseln mit Nicolas Hayek von Swatch), von Hayek ist schon etwas älter, 1896 - 1992 und seine Thesen auch, also was kann man von ihm lernen, wenn man die heutigen Entwicklung anschaut, Herr Schui? "Was wir von ihm lernen können, man muss Geduld haben!" *gröll*

Ich bleibe aber dabei, das Marx & Co antimaterialistisch waren und sich deshalb nie vom Materialismus lösen konnten, darum zum Kern des Menschseins nie vordrangen, also wie die Kapitalisten in der materialistischen Frage das Zentrum zur Lösung aller Probleme sahen, nicht im sozialen und der evolutionären Entwicklung des Menschen.

Naja, schauts selber(vorsicht unten anfangen, ist n blogstyle und Bürgergeld = Grundeinkommen):

Helmut Schui auf KanalB

Ps: Ja, das soll hier ruhig etwas chaotischer werden, das schau ich mir vom rebell.tv ab, man wirkt aktraktiver wenn man so tut, als sei es einem egal, ob man angeschaut bzw. gelesen wird (tut hier zum Glück kaum einer) Read more!

Wednesday, August 16, 2006

Störende Plakate und Abfall



Eine unsägliche Werbung hängt im Moment überall. „Was im ….. stört, stört auch im Park (oder sonst wo...)„. Abgebildet sind dann Bars, Wohnzimmer, Büros usw. in denen sich Abfallberge türmen. Die Werbung wurde ja nach den Propagandaerfolgen mit Plakaten im 1. Weltkrieg erfunden. Und wie in vielen Bereichen stand der 2. Weltkrieg entscheidend Pate zur technischen Weiterentwicklung.

Ich möchte diesem Plakat widersprechen. 1. Finde ich gar nicht, dass alles was im Wohnzimmer stört, auch im Park stört. (z. B. Eichhörnchen, riesige Bäume, Kieselsteinwege) 2. Bin ich ein grosser Fan von Abfall NICHT in vorgesehne Behälter zu werfen und zwar aus einem einfachen Grund; er wird dadurch sichtbar.

Der erste Punkt ist leicht satirisch angehaucht, das gebe ich zu. Aber diese Kampagne ist auch selten blöd. Mit dem zweiten Punkt ist es mir durchaus ernst. Die post-kapitalistische Produktionsweise sorgt für Abfall en masse. Welchen man auf Grund braver Wegwerfbürger und Vertuschungstaktiken kaum sieht.

Das Paradebeispiel und die Perfektion dieser Technik ist das Automobil. (War ursprünglich als Einplätzer geplant und wird heute noch so genutzt, eigentlich müsste es heute Solimobil heissen und auch so genutzt werden, da es sich ja um mehrplätzige Fahrzeuge handelt.)Es produziert mit jedem Kilometer Fahrt Unmengen von Abfall, den man aber nicht zu sehen kriegt. (und leider kaum noch riecht.)

Ein kleiner Tipp am Rande für alle Raucher. Falls Sie aufhören wollen zu rauchen, essen sie jeden Zigarettenstummel ihrer gerauchten Zigaretten. Es wird nicht lange dauern und Sie rauchen nicht mehr.

Ich fordere alle auf die nordamerikanische Lebensweise nachzumachen. Im Gegensatz zu diesem Riesenland würden wir bald neben Stein- auch Abfallberge haben in unsrem kleinen Land. Für Autos fordere ich die Verflüssigung der Abgase. Damit unsere Seen und Flüsse in schwarzer Kloake ertrinken. Den Erfindern dieser Werbekampagne empfehle ich eine Neulancierung ihrer Kampagne mit echtem Wahrheitsgehalt.

z. B.

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Monday, August 14, 2006

Blumentopf, Neue Single: "Horst"



Die grösste Überaschung ist für mich das Video. Den Mann kennen wir doch. Coole Idee vom Topf. Das Lied finde ich allerdings scheisse, hoffen wir das Album wird besser...

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Provokation der Wettergeister (Otto´s Warenposten)



Kein Wunder ist das Wetter so schlecht. Es ist erst August verdammt... Und kann mir jemand sagen was der Weihnachtsbaum von Ikea auf dem Bellevue zur Streeparad in Zureich zu suchen hatte? Read more!

Krise im Nahen Osten; Israel or Isreal?

Auf blattkritik.ch nimmt Stefan Schärer einen Kommentar zum Libanon-Krieg von Bund-Auslandchef Lorenz Kummer auseinander. Sehr spannend. Man sieht das unglaubliche Manipulationspotenzial und der schier unbezwingbare Wille, die Krise in Nahost auf ein paar einfache Nenner zu bringen.

Kurzsichtig und Zynisch

Ps: Das ist nicht anti-israelisch, denn erst wenn es keine Seiten mehr gibt auf denen man stehen kann, erst dann wird eine Lösung in Nahost sichtbar werden.

Nachtrag: Gespräch auf drs2 über die Berichterstattung
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Tuesday, August 01, 2006

Plakat zum Frauenstimmrecht



Plakat gegen das Frauenstimmrecht in der Schweiz. Leider sehr schlechte Qualität, hab im Web keine bessere gefunden... Read more!

Tuesday, July 18, 2006

Impressionen aus München

Willkommen in Bayern... (Bahnhof Gräfelfing)

Remeber the Teddysummer?
(Löwe in Münchner Innenstadt, gibt auch einen für Moshammer)

Allianz-Arena von Herzog/de Meuron

Ein Reifen liegt am Autobahnkreuz

Inspiration für die Architekten?

Kein (böses) Graffiti sondern (liebe) Wandgestaltung
in der U-Bahnstation Fröttmaning

Die letzen Hakenkreuze versteckt in einem Mosaik
unter dem Vorbau vom "Haus der Kunst" (Nazibau)

Wir leben in einer....





Surfen in München

GENAU!!! (Wahlplakat der Anarchistischen Pogo Partei Deutschland)

Gegendarstellung in BILD
(Muss genau so gross sein wie der Bericht der Redaktion)

Bierseeliger Heiliger

Bratkartoffeln, Schweinswürste...

....und a Maas
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