Monday, April 23, 2007

"Pollock der Film" oder "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!"

Gestern Abend kam auf ORF 2 der Film „Pollock“. Pollock gilt als einer der bedeutendensten Maler des 20. Jahrhunderts und war dies wohl auch. Ich hab mir nicht den ganzen Film angesehen, denn es war gelinde gesagt, nicht zum aushalten. Nicht gelinde gesagt scheisse. Ich frage mich, warum Leute sich solche Filme anschauen, wenn darin nur die Bilder bestätigt werden, welche sie eh schon von jemandem haben. Pollock war demnach ein Alkoholiker und Frauenheld. Mir soll bitte jemand mal einen erfolgreichen männlichen, nicht schwulen Künstler zeigen, der dies nicht war, der wäre dann was gaaaanz spezielles.

Der Hammer ist jene Szene, in welcher Pollock das Action Painting entdeckt. Er malt gerad ein Bild und verschüttet dabei etwas Farbe. Es (oder er) schaut sich das an und erstarrt für eine kurze Sekunde. (man nennt dies auch den Kuss der Muse Gruss an Romi!) In der nächsten Szene fängt er an, ganze Bilder mit seinen Farbklecksen vollzumachen. Aus dem Hintergrund kommt seine Frau immer näher, betrachtet was er treibt und sagt schliesslich zu ihm, den sicher nicht verhängnislosen Satz: „Das ist Polllock!“ Hier ein Bild des Teppichs in meinem Zimmer:



Was mich an dieser Szene ärgert ist folgendes. Dieser Fleck auf meinem Teppich entstand, als ich ein paar zugegebenermassen verrückte Freunde (die hatte Pollock sicher auch) auf Besuch hatte und wir alle etwas betrunken waren. Wir hörten laute Musik, sprangen durch die Gegend und einer dieser Idioten, vielleicht und ich hoffe es sogar, war ich es selber, stand auf eine Plastikfalsche Acrylfarbe, zertrat sie und dieses Geschmiere, welches oben auf dem Foto zu sehen ist, entstand. Ich habe diesen Fleck als Erinnerung an eine sehr lustige Nacht fotografiert. Ne hab ich nicht, aber hätte ich das und hätte ich vor 70 Jahren gelebt, wäre meine Freundin zu mir gekommen und hätte den sicher nicht verhängnislosen Satz gesagt: „Das ist Klein!“ So aber bin ich tragischerweise wieder einmal zu spät gekommen.

Pollock bei Wikipedia Read more!

Es sind zu viele! (und sie werden immer mehr!)

Eine Bevölkerungsgruppe wird in unserer Zeit von noch viel zu vielen politischen Lobbys und Mythen geschützt. Sie rauben zwar unsere Sozialwerke aus, arbeiten nichts, bringen weder kulturell, sozial, wirtschaftlich oder irgendwie sonst einen kleinsten Nutzen, da ihre Hirne zu verkalkt sind. Dabei vermehren sie sich unbemerkt wie die Karnickel, nur nicht so vital. Auf Grund der allgemeinen politischen Corectness getraut sich niemand diesen homogenen Teil der Bevölkerung anzugreifen, obwohl er für die meisten Probleme von Heute und vor allem der Vergangenheit verantwortlich ist. Ich rede vom Sand im Getriebe einer neuen, besseren Welt, ich rede vom grauen Schlamm der Überforderung durch Veränderung. Ich rede von der grössten und noch wachsenden problematischen Bevölkerungsschicht: Den Alten!

Wie ich sie hasse, da bin ich ganz ehrlich. Sie verstopfen die öffentlichen Verkehrsmittel. Es herrscht inzwischen zwar überall Rauchverbot, aber wer schützt mich vor dem Gestank alten vergammelten Fleisches, dass sich nur noch wegen des medizinischen Fortschritts auf den Beinen halten kann. Die sich in Altersheimen bei geistiger Demenz verzweifelt an die letzen Ästchen ihres jämmerlichen Lebens klammern, umgeben von nutzlosen Pflegern die sie nur betreuen weil man so auf einfache Art viel Geld verdienen kann und einer Familie die sich nur um sie kümmert, weil sie bei diesem jämmerlichen Abgang in 20 Jahren auch nicht alleine sein möchte.

Langsam aber sicher kommt die schleichende Gefahr

Sie stehen in riesigen Mengen in den Schlangen am Kiosk, am Postschalter, am Bahnhof und brauchen ewig um ihre bescheidenen Wünsche zu formulieren. Am Bileteschalter helfe ich diesen verachtenswerten Kreaturen inzwischen, da man sonst mit Garantie den Zug oder Bus verpasst. Sie hätten ja Zeit, könnten jeweils warten, die Jungen welche arbeiten, etwas leisten, vorbei lassen, aber nein, wie Reiche geizig, so werden Alte süchtig nach noch mehr Lebenszeit. Wie oft kam ich schon in gefährliche Situationen, weil ich einen alten Autofahrer (meiner Meinung nach müsste der Fahrausweis nach 65 eh entzogen werden) überholen musste, weil er oder sie auf einer 80 er Strecke mit knapp 45 dahergurkte, da sein oder ihr langsames Hirn, bei höheren Geschwindigkeiten völlig überfordert wäre. (Mann und Frau unterscheidet im Alter beim Autofahren definitiv nichts, sie fahren beide nur scheisse!)

Schmarotzen tun die Alten ohne schlechtes Gewissen. Natürlich war es früher nicht schwer die AHV zu zahlen, das war bevor die Wirtschaft begriffen hatte, dass sich die Menschen am einfachsten über hohe Fixkosten abzocken lassen. Heute aber wo wir Jungen das Geld dringendst bräuchten, horten es die Alten gierig in auf ihren Konten, wir werden es dann erben, wenn wir es wiederum nicht mehr so dringend brauchen. Altersrenten runter, Jugendrenten rauf! Ober sie verprassen es für Leute die ihnen das Scheissen abgewöhnen, in dem sie den Arsch geputzt kriegen. All die Kohle macht die Alten doch nur zu überforderten Konsumenten einer überbordenden Altmenschenindustrie. Sie verlieren jede Selbständigkeit und sterben nicht als Erwachsene sondern als Babys. Einmal Leben retour bitte.

Dann der politische Schaden welchen der graue Virus anrichtet. Die Gehirne der Alten sind so verkalkt und ihre Herzen so verstopft von Cholesterin und Bitterkeit, dass sie die aktuellen politischen Debatten nur mit bösartigem Gram verfolgen gepaart mit einem Bewusstsein das 50 oder mehr Jahre alt ist. Darum wählen sie irgendwelche Marketingparteien, die ihnen die immer gleichen Werte von Schweiz, Wohlstand, Schweiz, Arbeit, (dabei arbeiten die faulen Säcke ja schon lang nicht mehr!)Schweiz, Handorgel, Schweiz, Schlachten, Schweiz, Ausländer raus usw. auftischen. So brauchen diese beknackten Dinosaurier jeden Morgen zum Frühstück nicht nur jede Menge Pillen (bezahlt von uns) gegen das natürlicherweise schon längst angebrachte Abkratzen sondern auch ne gute Prise rechter Populismus, Hassbilder und Jasskartenidentität.

Was machen wir mit den Altlasten?(demographischen Entwicklung in Prozent bildnerisch dargestellt)

Ein psychologisches Phänonem wird zusätzlich gerne unterschätzt. Die traurige Wahrheit ist nämlich, dass die Alten jede Verbesserung dieser Welt mit allen Kräften verhindern wollen. Denn warum soll es uns Jungen besser gehen als ihnen Alten. Heuchlerisch wird zum Beispiel beim Thema Umweltschutz immer wieder auf Zukunft der Kinder verwiesen. Dabei wären die Alten froh, ginge diese Kloake in der wir uns heute schon befinden, noch mehr den Bach ab. Verschwinden in der tiefste Kanalisation aus Scheisse und Blut um ihren eigenen Kampf als ihren eigenen behalten zu dürfen und ihn nicht für uns sonder für sie selber gekämpft zuhaben. Sie können es uns nicht gönnen, dass es uns besser geht. Die Alten wählen nicht nur SVP weil sie schlicht weg dumm sind, und rassistisch, sondern weil diese Partei in ihrem Unterbewusstsein genau das Etablissement repräsentiert, gegen welche sie auch kämpfen mussten. Bauern welche das Glück hatten, besser dran zu sein.

Und sagen sie nicht, dass die Alten die Renten, die Freiheit für verantwortungslose Dummheit, für grenzenloses Sabern in Räumen für menschliche Pflanzen, überbordende Fremdenfeindlichkeit, Schmarotzertum durch Unfähigkeit an allen, verdient hätten. Weil sie uns alles aufgebaut hätten. Weil sie soviel gearbeitet haben. Wenn jemand mit einer Zahnbürste einen Boden putzt, kann er noch mit soviel Ehrgeiz dahinter gehen, es ist trotzdem dumm und uneffektiv. Und wenn ich mir die heutigen Welt mit ihrem lächerlichen System aus Lottogewinnern, welche andere vom Lottogewinn träume lassen, von verschmutzen Böden, abgeholzten Wäldern und ausgestorbenen Meeren anschaue, da weiss ich wirklich nicht, wofür ich dankbar sein sollte. Für den Wohlstand?! Ha der funktioniert ja nur wenn man dem Druck unterliegt. Für die Freiheit? Die Freiheit sein Leben alten Schmarotzern zu widmen? Sicherheit? Die Sicherheit auch mal in der Sinnlosigkeit der Abhängigkeit von Jungen zu landen. Nein danke!



Während ich im Zug diesen Text schreibe, stören mich neben mir ein paar Rentner mit für sie typischen Wanderstöcken in eine für ihr Niveau typischen Gespräch:

Den Üetliberg können wir auch mal machen

Au ja, da hab ich nicht so weit zum anreisen.

Da ist es noch schön, gell.

Pause


Wer kauft den Wein für heute Abend?

Ich hab noch im Keller

Hat der Laden in Will noch offen, wenn wir ankommen?

Ich hab noch im Keller

Pause


Geht ihr jetzt mit dem Bus nach Hause?

Wann fährt der denn?

Fünf nach.

Ach so, wir nehme das Postauto.

Pause

Wann kommt der Kontrolleure?

Er war vorher fast da, dann ist er wieder umgekehrt.

Dann kommt er wohl später.

Pause

Nun kommen wir in die Nähe von Wil und die Alten können die Geschichten erzählen über die Häuser und Wege welche sie sehen:

Da ging ich mit meiner Tochter spazieren

Da wohnt Annelies

Da war ich mit dieser Krankenschwester vom Richard¨

Hier wohnt der Urs

Was macht der Urs, ist er verheiratet?

Wir sind in Will angekommen und sie steigen aus. Ich überlege mir eine Petition für laute Musik in Zügen mit Rentnergefahr zu starten.


Nächste Woche widmet sich Saile Klein der anderen grossen Schmarotzergruppe in der Schweiz: Den Bauern. Read more!

Sunday, April 22, 2007

Titanic TV - Computerspiel



Ein Film vom entgültigen Satire Magazin Titanic.

Titanic TV 2
Titanic Homepage Read more!

Friday, April 20, 2007

Besuch in der Fondation Beyeler

Der Kunsttempel zu Riehen

Ich war in der Edward Munch Ausstellung im Kunsttempel der Fondation Beyeler in Riehen. Das Gebäude erinnert sehr an eine Art antiken Tempel, einfach etwas Modern aufgepimt aber klar mit eine Säulenstruktur. Man steigt allerdings nicht hoch sondern läuft etwas runter, um es zu betreten. Das finde ich ein bisschen feige, denn es soll wohl Heimeligkeit vermitteln, obwohl der Besucher doch beeindruckt ist von den grossen Namen die hier hängen. (kleiner Witz vom Ende des 19. Jahrhundert am Rande „Wo hängt der wichtigste Van Gogh?“ „Der hängt schon lange nicht mehr, den haben sie nach drei Tagen runter genommen, als der Gestank ins Nachbarhaus drang.“ ) Man betritt das Museum, nach dem man als privilegierter Student eine lange Schlange passierte, durch einen Gang an der Seite des Gebäudes. Man schlüpft sozusagen rein und merkt gar nicht, wenn das ganze Teil eigentlich angefangen hat.

Drinnen dann typische moderne ähm ich mein aktuelle äähh zeitmässige Museumsstimmung mit weissen Wänden, weissen Sofas und Souvenirshop wo allerlei Krimskrams zum kaufen auf diesen typischen Holzblockmöbeln. Wir wollen aber zu Munch und können unseren natürlich antrainierten Trieb jetzt gleich zu konsumieren unterbinden. Obwohl Munch werden wir ja auch konsumieren, aber wir dürfen dafür nicht immer gleich bezahlen, dies haben wir ja bereits getan, bzw. unser Lehrer, das mindert die Befriedung wohl ungemein. Wie wäre ein Museum in welchen man zwar keinen Eintritt zahlen, dafür jedes mal einen Franken einwerfen müsste, worauf sich einem das gewünschte Bild für fünf Minuten zeigen würde. Wollte man es länger sehen, müsste man wieder Geld einwerfen. Die Mona Lisa wäre ein Goldgrube würde aber trotzdem gleich viel Umsatz machen wie ein weniger aber länger betrachteter Monet. Egal wir drängen in die Munchaustellung rein. Drängen deshalb weil es einfach zu viele Leute hat, als das man von gehen sprechen könnte. Die Besucher sind zu grossem Teil älter. Es hat zwar ein paar Familien, aber Menschen zwischen 20 – 30 (wie die aus meiner Klasse) sind eindeutig in der Unterzahl.

Ein Monet Seerosenteich an einem Teich (ohne Seerosen)

Wir mussten mal von unserer Schule aus Klassiker aus dem Kunsthaus Zureich abzeichnen. Es wurde gelost und ich kriegte die nordischen Expressionisten. Wie passend denken sie jetzt aber ich musste nicht einen Munch abzeichnen sondern einen Kokoschka: "Morgen und Abend". Ich fand dies bescheuert, denn ich halte nicht soviel von diesen Räumen für grosses Vergangenes. Sei behindern den Blick auf das Heutige. Nicht weil sie schlecht wären oder manipulativ. Nein weil sie so gross sind und wir uns doch nur ein Bild machen können, wenn wir die Sensibilität für das Kleine haben. Diese Kokoschkabild war aber sehr toll und durch das lange Betrachten der Gesichter habe ich den Begriff Expressionismus das erste Mal begriffen. Nur aber weil ich 2 Stunden davor sass, mich sehr darauf eingelassen habe, und meine Ruhe hatte. Diese Möglichkeit war in der Munchauststellung nicht gegeben. Ich habe zwar versucht, meine Blick durch die Massen an Bilder gleiten zu lassen, dann auf jene Bilder zu zugehen, an welchen mein Blick hängen blieb,(eine oberflächliche Methode ich weiss) und diese dann anzuschauen. Aber Zeit hatte ich dazu keine. Ständig lief jemand davor, ständig wurde etwas dazu gesagt. Und dazu kam, dass man sich schlecht konzentrieren kann, wenn eine Masse an Leute um einen herumschwirrt. Eine Bildbetrachtung, grad bei einem Expressionisten, ist etwas sehr intimes. Dies ist auf einem Jahrmarkt für grosse Künstler nicht möglich.

Was für Leute gehen in diese Munch Auststellung. Es ist ja nicht möglich diese Bilder wirklich wahrzunehmen. Natürlich könnte man sich vorbereiten, sich mit Werken des Künstlers beschäftigen und dann in der Ausstellung gezielt auf die Suche gehen um sie, und diese Qualität erreichen sie in einem Druck nie, in ihrer ganzen Farbigkeit zu betrachten. Dies ist aber der einzige Vorteil der Originale im Kontext in welchem sie in der Fondation Beyeler ausgestellt werden. Auf sie einlassen, sie länger studieren, ihre Wirkung zu erfahren ist nicht möglich. Zuviel ist los in den Räumen der grossen ganz grossen Kunst. Deshalb hege ich den Verdacht es geht hier um See-Sighting. Es wird keine Stadt besucht sondern ein Künstler. Der Eiffelturm von Paris wurde zwar geklaut (oder beschädigt, ich meine "Der Schrei") aber man kann ja noch das Centre Pompidou("Vampir"), die Sacre Coeur("Melancholie") oder das Montmarter ("Kuss" I – IIII ) betrachten. Damit man Munch mal gesehen hat. Der Eindruck wird so oberflächlich sein, wie jener japanischer Touristen, welche glauben in 3 Tage stressen von Luzern zum Jungfraujoch die Schweiz zu sehen. Aber ist das Konsum? Ja, denn es spiegelt sich der abstrakte Wille wieder, etwas vermeintlich Wichtiges durch Betrachtung zu behalten. Der Konsum besteht darin, Munch gesehen zu haben, ein Statussymbol in Form einer präsentierbaren Erinnerung, eines Erlebnisses zu besitzen. Dass man gar nicht fähig war, die tiefe Melancholie von Munchs Bildern aufzunehmen, welch grad bei den mit vermeintlich fröhlichen Farben gemalten Werken stark sein muss, ist nicht relevant. Das Spektakel Munch reicht.

Death in the Sickroom, ein Bild von Munch welches in Riehen nicht zu sehen ist

Die Menschen die sich diese Ausstellung ansehen, wirken gut betucht. Vergleicht man zwischen den Blicken auf Munchs Bilder und jener auf die Auslege der Boutique so sind zweiter konzentrierter und gieriger. Ja die Leute wären verloren, könnte sich nicht ein Souvenir des so eben erlebten Spektakels mitnehmen. Diese Karten und Bücher werden anfangs betrachtet und später umso länger das „Erlebte“ vorbei ist verstauben und in Vergessenheit geraten. Denn das jetzt zählt ja. Wie schade da ich doch etwas vom schönsten an Kunst ihre Unvergänglichkeit finde. Das unglaubliche an Munch ist nicht unbedingt wie speziell er gemalt hat. Das er so ein revolutionärer Erneuerer war. Umso länger seine Lebenszeit und sein Werk her sein werden um so weniger extrem für jene Zeit werden sie empfunden werden. Nein, das faszinierende ist, das ich eine Zeitreise machen kann durch diese Bilder und dank ihrer hohen malerischen Qualität. Sie drücken menschliche Regungen von vor 100 Jahren aus und sind für mich trotzdem verständlich oder unverständlich aber sicher berührend. Obwohl der Munch in einer anderen, einer ganz andern Zeit gelebt hat und das ist cool.

Homepage der Fondation Beyler

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Tuesday, April 10, 2007

whatever tomorrow brings...


Wer schon immer wissen, wollte was ihm die Zukunft bringt. Klein Istanbul as Mezes, Niederdorf, Schmidgasse 6, Zureich. Read more!