Wednesday, February 22, 2006

Ein roter Teppich für...

Im Schweizer Fernsehen wurde die Sendung „Ein roten Teppich für…“ abgesetzt. Black n Blond so lustig wie ein Wasserglas und so krass wie ein Schlagzeugsolo von Chris von Rohr läuft weiter. Hier ein Rückblick auf einen kleinen Teil Schweizer Fernsehgeschichte. Hab mir alle drei Sendungen „Ein roter Teppich für..“ im Internet auf sf.tv rein gezogen.

Eigentlich war es eher ein rotes Sofa von „Wetten dass“ plus Pepe Lienhard und Band. Kurt Felix der Erfinder der Sendung wird aufs Alter nicht kreativer. Viel konnte mensch da lernen, über Kultur und Werte in diesem Land. Die Idee von „Roter Teppich“ erklärt Sandra Studer in der ersten Sendung so: „Mer möchtet uf em rote Teppich, in Zuekunft bekannti Schwizerinne und Schwizer fiire, wo öppis bsunders gleistet hend, wo positiv ufgfalle sind, wo d Schwiz äh Stuck wiit mit erer Persönlichkeit prägt hend. Sig das im Bereich Sport, Kultur, Gsellschaft, Wirtschaft oder Politik.“ Und aus der Politik, wie Sandra meinte, komme auch der erste Gast: Adolf Ogi. In der zweiten Sendung war es dann DJ Bobo und in der dritten Marco Rima. Man(n) muss vielleicht noch zu Sandra sagen, dass sie eine sehr schöne Frau ist. Bis sie den Mund aufmacht und anfängt zu sprechen. (singen geht)

So vom Unterhaltungswert waren Ogis und Marco Rimas „Teppiche“ spitze. Dj Bobo ist anscheinend wirklich der Biedermann, den er vorgibt zu sein. Aber mag mensch nicht an allen Schweizer Promis ausser Jürg Marquart, dass sie so bescheiden und auf dem Boden geblieben sind. (Über Schweizer Banken munkelt mensch im Ausland anderes.)

Das Konzept einer Sendung der gesuchten Superlative bestand aus Überraschungen, verschiedenen Trailern über verschieden Stationen im Leben der präsentierten Promis und dem Besuch von Bekannten. Ein Herumgeschleime at the top. Lauter Gipfelstürmer welche auf der Spitze des Berges sprechen; ja genauso bin ich hochgekommen. Mensch wurde mit gutschweizerischen Werten bombartiert. Hier der chronologische Abganglauf der Sendung.

„Ein roter Teppich für Adolf Ogi“

Der Tod der Nichtmachenwoller auf zwei Füssen. Ogi gibt zwar kein Gas sondern Strom, aber er will, er will es allen zeigen. Schon wieder falsch verstanden, wenigstens etwas.

Im Internet wurden die legendären Szenen raus geschnitten. Jene welche die Medien tagelang durchgehechelt haben. Die Nationalhymne auf Ogi gepimpt von Comedian Partick Frey. Das war natürlich kein PR-Gag und ein Zufall. Ogi und der Oberste Militärler der Schweiz Keckeis und darauf der ganze Saal standen stramm, als die Klänge der Nationalhymne erklangen. Deren Text war eine Verarsche in Form einer Hymne an Adolf Ogi.

„Die Intellektuellen merkten es ein bisschen schneller“ meinte ein paar Tage darauf Art Furrer, ein Schweizer Country Sänger im Blick. Er musste es wissen denn „Meine Freunde und ich sassen in der vordersten Reihe, wir hatten quasi die Sonnenplätze im TV-Studio. Ich war eingeladen, weil ich Dölf seit 45 Jahren kenne, wir sind sehr gut befreundet.“

Dass die Eltern Ogis ihn 1942 Adolf nannten, war gemein. War sicher nicht einfach für ihn. Er drillte in den 60 er Jahren die Skinazi mit „hartem Trainig und eisernem Willen“ so stark, dass sie in den 70 er viele Medaillen holte. Sein Vater habe ihm den Bazillus für Sport eingehaucht. Im Trailler über die „Sportskanone“ sagt er neben Martina Hingis „heit er ghört Leistig Leistig Leistig!“ Alles sehr naturverbunden.

Das Ziel sei eine bessere Welt durch Sport sagt der UNO-Sonderbeauftragte für Sport Ogi. Dann tönt er plötzlich sehr verzweifelt. Diese Welt sei verrückt geworden. Der technische Fortschritt habe zwar viel gebracht, aber jetzt sei alles anders. Es komme eine neue Generation, welche die Probleme der Welt „immer im Interesse vo de Welt, immer im Interesse vo de Menschen“ zu lösen habe. Deshalb habe Kofi Annan gesagt, man solle mit der Jugend eine Welt aufbauen welche „eh besseri, friedlecheri, disziplinierteri, gordneteri Welt“ wäre. Sandra Studer hängt ihm an den Lippen wie ein Groupie von Tokio Hotel und beim aufbrausenden Applaus nach dieser Rede ruft sie laut : „Jawohl ein Plädoyer für den Frieden!“ (Kofi grüsst Dölf später noch per Videoschaltung aus der UNO)

Der helvetische Aufruf an alle Mitbürger so fleissig wie Adlolf Ogi zu sein geht weiter. Ein Schulkamerad von ihm taucht auf, seine 1. Schulliebe auch, Sandra und Dölf tanzen zu 60 ties Sound, dazu Profi-Tänzer in Beinah-Schweizer-Trachten gekleidet, „de Ogi und ich sind glich“ singt ein Schweizer Sänger der am gleichen Tag geboren wurde wie er und noch enger befreundet ist mit Ogi als Art Furrer, Sion 2006, sogar Astronaut Claude Nicollier reiste zu Ehren von Ogi aus Houston an, Kurt Felix meint was zur Bundesrede, Ogi der Kandersteger (Zombie Jordi singt das Kanderteger-Lied), Ogi erklärt warum er Bergkristalle verteile, usw. usw. usw. Spannend aber zuviel des Guten auf dem roten Sofa. Alle mögen ihn, alle sprechen ein Lob nach dem anderen aus. Adolf Ogi geniesst es dauerverkrampft. Am Schluss verewigt sich der Ex-Bundesrat per Handeindrücken in einer Plastikmasse.

„Ein roter Teppich für DJ Bobo“

Vorneweg. DJ Bobo soll mal Sprayer gewesen sein…wers glaubt:






Das ist übrigens kein Fake sondern das hat der Bobo in der Sendung und danach gemalt. Es wird versteigert. Toll war schon in der Jugend kreativ.

Naja, die Sendung war ungefähr so langweilig wie die Musik von DJ Bobo. Kindheit in einem kleinen Dorf im Aargau, früh Platten aufgelegt an Parties. (Romi Walderscha wird das noch was?!) Irgendwann ein Produzenten gefunden, der aber kein finanzielles Risiko eingehen wollte, heute Bobo trotzdem in den Arsch kriecht. Sandra tha Stu hat auf der ersten Platte mitgesungen. Das Vynil trug den extrem coolen Titel „I love you“. So geht das weiter. Die Kloake des Massengeschmacks manifestiert sich in der Figur Rene Baumann. „Bobo kann man einfach nicht, nicht mögen“ so seine Frau Nancy Baumann.

Musikalischer Höhepunkt der Sendung ist der Song „Swiss Lady“. Im Primarskilager sind wir zum dem voll abgegangen. Aber um Musik ging es in der Sendung ja nicht. Sondern um die Show für DJ Bobo. Die Backgroundsängerinnen staunen über seine Stimme. (Ich hoffe immer noch, dass ein paar fähige Leute die Schweizer Volksmusik mal a la Russendisko aufmischen.) DJ Bobo legt auch noch am Plattenteller auf und in diesen 15 Sekunden... naja.

Allerdings, das muss mensch sagen, talentiert ist er schon Er kann singen, tanzen, und ääähh ja singen und tanzen. Beides ausserordentlich gut. Wirklich. Die Backstreetboys grüssen per Videoschaltung ihr Idol. Chihuahua läuft ca. 100 mal. Dass dieses Lied ein uralter Klassiker ist, wird nicht erwähnt. (Der DJ hat es bloss gesampelt, das machen DJ´s so.) Am Schluss der Sendung erscheint noch der Vater von Bobo. Ein Italiener, den Bobo (heute 37) erst mit 33 Jahren kennen lernte. Er taucht überraschend auf und irgendwie erinnert das höchstemotionale Prozedere an deutsche Talkshows.

„Ein roter Teppich für Marco Rima“

Ein echter Halbgott bekam als nächster und leider letzter einen roten Teppich zu Füssen. Marco Rima. Was liebte ich die Wochenshow. Zurzeit mit ihm Basian Pastewka, Anke Engelke, und dem Grossmaul dessen Namen ich vergessen habe, ahja Ingolf Lück. Und all das verrückte Zeug, das er sonst noch machte. Manchmal etwas viel „Sauglattismus“. Ich hab keine Ahnung. Aber immer wenn ich Rima sah, war da was. Ihn nervt in der Schweiz, dass die Leute immer darauf reduziert werden, wo sie künstlerisch herkommen.

Ähnlich wie DJ Bobo und Ogi ein Selfmademan. Rima betont den Teamgeist nicht so wie die zwei, auch wenn er wahrscheinlich mehr echte Freunde hat als beide zusammen. Aber auch oder gerade Rima scheitert am Rahmen der Sendung. Marco Rima hat mitgemacht. Ist verständlich aber peinlich.

Das Positive voraus. Was von Rima an Auftritten gezeigt wurde, fand ich spitze. Ein uralter Sketsch mit Walter Roderer. „Fackelzug“; sehr lustig und tiefsinnig. Die alten Wochenshowausschnitte. Marcello-Klassiker. Szenen aus „Keep Cool“, (erotische Szene auf m Sofa zusammen mit Sandra) etwas aus seinem neusten Programm, Zitat : „Wir von la Rechau ertragen es einfach nicht, dass sie nicht wissen, an welchen Krankheiten sie nicht leiden!“ Für schlechtes Zeug war in der Sendung zum Glück kein Platz.

Walter Roderer hat über das harte Brot des Künstlerseins ohne Erfolg philosophiert. (Wovon sich Saile Klein natürlich emotional total angezogen fühlte.) Viele Leute haben Rima gelobt. Ihm wurd es langsam peinlich. Mir wurde es peinlich, dass ich die Sendung schaue, als Mia Aegter im Trailer des Films „ Achtung, fertig, Charly“ ihr Lied „hie u jetzt“ sang. Sie kam zusammen mit Stepahnie Berger zu ihm aufs Sofa. Welche eindeutig älter ist, aber mehr Stil hat.

Lolo Pulver ein uralter Star des Schweizer Films tauchte auch auf. Das ging alles noch. Dann seine Frau. Das ging nicht mehr. "Nünt gringers als" Hape Kerkeling, welcher einen Schlagersong veräpelte, konnte da auch nichts mehr retten. Erinnerungen an DJ Bobo tauchten auf. Rima wurde verkrampft.(Ihn grüsste per Videoschaltung übrigens niemand geringeres als Harald Schmidt)

Rimas ironischer Zusammenbruch war ein harter Schlag für mich und wohl auch für die Schweiz. Der Teppich, welcher im Trailer anfangs der Sendung so hoch über den Menschen flog, er fiel runter. Scheiss Rima hats allein versaut! Ogi war so schön, stolz, stark, klein im denken, aber gross im Handeln DJ Bobo so normal und doch so speziell. Rima war noch n Freak. Mach uns den „bla bla“ Goethe! Haben sie geschrieen, "die vielen schönen Frauen" auf dem Sofa.

„Als krönender Abschluss der Show setzen sich Marco Rima und Sandra Studer gemeinsam zu Phil Dankner ans Piano und geben ein musikalisches Duett zum Besten.“ (Beschreib Schweizer Fernsehen)

Der Niedergang der Sendung in 3. Akten. SF DRS wollte mit der Schweiz nach den Sternen greifen. Der erste Gast Dölf Ogi wurde mit dem Chaffeur ins Studio gefahren, DJ Bobo fuhr selber, Maro Rima benutze kein Auto. Dölf und Bobo haben sich per Händen in Gips verewigt. Rima nicht. „Also doch!“ (Blick-Online) Anstelle der Sendung „Ein roter Teppich für…“ läuft nun wieder das Musikantenstadl. Das Schlagersängerpäärchen und damit die erste Frau welche als nächstes einen roten Teppich bekommen hätten, werden wohl mit nem Swiss Award entschädigt.

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Thursday, February 16, 2006

Notebookmagazine

Juhee das neue Notebook ist da:

http://www.notebookmagazine.ch

(Meine Lieblingskolumne: Herr Geld und Frau Glück) Read more!

Tuesday, February 14, 2006

Juhee es ist wieder Fasnacht!


Die einzige Zeit in der die Rheintaler nicht über ihre Beerdigung nachdenken, oops bin ich da wieder jemanden zu nahe getreten? Arroganter Neustadtbubi! Peinlich an diesem Photo ist ja nicht der Aufzug sondern, dass Saile Klein und Loselito Clod mal auf der Homepage von so ner ähnlichen Truppe wie tilllate.ch waren. Ich war bei tillate mal im Büro, weil ich mich bei ner Firma vorstellen sollte, welche im gleichen Gebäude arbeitet, dann die falsche Tür erwischte. Naja extra, hat mich halt wunder genommen. Diese Leute von tillate sind alles männliche Trance-Tussies. Ihr Selbstvertrauen passt irgendwie so gar nicht zum peinlichen Auftreten, was dann wieder viel mit Fasnacht zu tun hat. Dann doch lieber diese alte soziale Institution. Wo die Menschen einmal im Jahr aus ihren engen Grenzen ausbrechen können, worin sie es sonst wohl nicht aushalten würden. Read more!

Monday, February 13, 2006

Karikaturen unter sich




Den opportunistischen Narzissmus dazu auf Indymedia.ch Read more!

Sunday, February 12, 2006

Philosphieansätze


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Aus aktuellem Anlass

Alle Berichte und leicht veränderten Bilder gefunden am 12.2.2006 auf blick.ch. Abteilung Schobiz.

Gymnastik

Eros statt Orgasmus

CLAUDIA MARINKA UND BARBARA LIENHARD
12.02.2006 09:11:11

Ausgerechnet Sexbombe Michelle Hunziker (28) beklagt sich über ihr Sexleben! Doch damit ist sie nicht allein: Frauen reden zwar offen über Sexprobleme – nur nicht mit dem eigenen Mann.


«Keinem Mann ist es bisher gelungen, mich im Bett zu befriedigen», klagte TV-Moderatorin Michelle Hunziker in der Zeitschrift «Vanity Fair». Eine Überraschung für Millionen Männer, die von Michelle träumen – und ein harter Schlag für ihren Mann: Schmusesänger Eros Ramazzotti (42). Es ist das erste Mal, dass eine prominente Frau verraten hat, noch nie von einem Mann sexuell befriedigt worden zu sein.

Dass Frauen ihre sexuelle Frustration öffentlich eingestehen – das ist überhaupt neu. TV-Moderatorin Lolita Morena (45) gibt zu: «Als ich jünger war, dachte ich, etwas stimmt nicht mit mir, weil ich nur selten einen Orgasmus hatte. Später merkte ich: den anderen Frauen geht es genauso.»

Nach Erkenntnissen der Sexualforschung erlebt bloss jede vierte Frau beim Geschlechtsverkehr einen Höhepunkt. Grund dafür sind selten körperliche Probleme, sondern weil sie nicht mit ihrem Partner über ihre Bedürfnisse reden. Weil sie zu scheu sind ihm mitzuteilen, wie er sie zum Höhepunkt bringen kann. «In einer Partnerschaft haben Menschen oft Hemmungen, ehrlich über ihre sexuellen Wünsche zu sprechen», weiss Paartherapeut Klaus Heer (62). Frauen reden zwar über intime Wünsche und sexuelle Probleme – aber meistens mit der Freundin und eben nicht mit dem Freund oder Ehemann.

Vorwiegend deswegen, weil Frauen sich oft schuldig fühlen, dass sie keinen Orgasmus haben. «Denn sie glauben, dass es für das Ego des Mannes wichtig ist, die Partnerin zum Höhepunkt zu bringen», sagt Christa Adam (60). Die Sankt-Galler Sexualberaterin ruft darum zu mehr Offenheit auf. «Frauen müssen unbedingt sagen und zeigen, wie oder was sie im Schlafzimmer gerne haben. Verzichten sie darauf, herrscht Frust statt Lust.»

Paartherapeut Klaus Heer ist überzeugt, dass Frauen beim Besprechen ihrer Bedürfnisse nicht auf taube Ohren stossen. «Männer sind sensibler geworden, sie würden es ihren Frauen gerne recht machen, wenn sie wüssten wie.»

Nicht so Eros Ramazzotti: Der italienische Macho meint zum Sexfrust seiner Ex-Frau: «Michelle kann sagen, was sie will. Das kümmert mich nicht

Vom herzlosen Biest zur Miezekatze

12.02.2006 17:33:26

HAMBURG – Was sie schon immer über Sex-Göttin Sharon Stone wissen wollten. Heute zu den Themen «lehrreiche Katzenliebe» und «ausgewachsene Männerängste».


Hollywood-Beauty Sharon Stone ist so gesprächig wie noch nie. Der «Bild am Sonntag» verriet die sexy Blondine, wer sie diewichtigste Lektion in Sachen Liebe gelehrt hat: ein Kätzchen.

«Eine junge Katze kam zu meinem Haus, setzte sich auf die Stufen vor der Haustür und wollte einfach nicht mehr gehen. Und ich sagte dieser Katze immer wieder: Geh zu einem anderen Haus, es gibt genügend in dieser Strasse», erzählte Mrs. Stone dem Blatt.

«Ich mag keine Tiere, dich mag ich schon gar nicht – geh endlich weg!», habe die 47-Jährige zu dem Tier gesagt. Doch das «Büssi» liess sich so leicht nicht vertreiben und blieb seelenruhig auf dem Platz sitzen. Nach einigen Tagen gab die gestrenge Sharon auf und liess das Tier ins Haus rein.

Zwei Wochen habe sie die Katze gefüttert und gepflegt. «Sie hat mich gelehrt, zu lieben und Mitgefühl zu zeigen», so Stone. «Diese Katze war ein grosser Wendepunkt für mich.» Was aus dem hartnäckigen Fellknäuel geworden ist, verriet Madame aber nicht.

Dafür plauderte sie noch über das Thema «Männer und Frauen». «Wenn du wie ich eine Frau in den 40ern bist, bist du souveräner und entspannter», verriet die Schauspielerin der «Bild am Sonntag». «Es ist eine wundervolle Zeit, ich finde sogar die stärkste, sinnlichste und interessanteste Zeit im Leben einer Frau.»

Zugleich gab Stone zu bedenken, dass Männer mit reiferen Frauen Probleme haben: «Vielleicht wollen Männer genau wegen dieser Stärke die Frauen am liebsten wegwischen, sobald sie 40 sind. Männer haben Angst vor diesen Frauen. Weil sie sich vor ihrer Kraft fürchten, wollen sie sie am liebsten unsichtbar machen», wird sie zitiert.

Tod einer Pin-up-Ikone

10.02.2006 15:19:17


COLUMBIA (USA) – Ihr Gesicht und ihren Körper kannten Millionen, doch ihren Namen war den wenigsten bekannt: Jewel Flowers Evans, eines der bekanntesten Pin-up-Girls, ist tot.
Millionen von G.I.s in aller Welt hatten ihr Bild an ihrer Spind-Tür. In den 40er- und 50er-Jahren verzauberte sie die Männerwelt gleich kompanieweise mit ihrem koketten Lächeln und den kecken Posen. Die Rede ist von Jewel Flowers Evans. Die Pin-up-Ikone ist am Montag im Alter von 83 Jahren an den Komplikationen einer Operation verstorben .

Jewel zierte während des Zweiten Weltkriegs auch zahlreiche Bomber. «Das war sie auf den Flugzeugen», berichtet Jara Uzenda, eine Freundin der Verstorbenen. «Sie war sehr beliebt und engagierte sich damals stark für die Unterstützung des Militärs.»

Der Nachwelt bleibt Jewel Flowers Evans in Form zahlreicher Illustrationen von Pin-up-Vater Rolf Armstrong erhalten.

Wieder mal Lust auf S+M?

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Schnee

Im Rheintal hat es geschneit. Ich habe mich entschieden nie Kokain zu nehmen. Musste heute Morgen den riesigen Vorplatz meines Elternhauses pfaden. Wenn ich da süchtig wäre und nichts zu koksen hätte, in solchen Massen von Schnee… Horror.

Während ich den Schnee wegräumte, versenkte ein junger Mann sein Auto im Strassengraben neben unserem Haus. Er hatte versucht die x-trem steile Strasse, die 7 Uhr morgens noch mit 15 cm Neuschnee zu geschneit war, hinauf zu fahren. Er spulte und spulte mit seinem Bauernporsche. (Subaru) Trotz 4x4 und diversen Schneekettenwechseln von vorne nach hinten und wieder zurück, gelang es ihm nicht wieder raus zukommen. Irgendwann gab er auf. Er lief davon und liess das Auto stehen. Er tauchte 10 min später in einem Jeep der Forstgemeinde wieder auf. Anscheinend sein Arbeitgeber. Den Jeep versenkte er nicht im Strassengraben, sondern liess ihn etwas weiter unten, wo es keine Strassengräben hat sondern kleine Mauern, stehen. Er hatte es geschafft, den riesigen Jeep schräg über die kleine Strasse in den Mauern zu verkeilen. Leider stellte er keinen Rekord im Fahrzeuge im Schnee zurückzulassen auf. Denn mit dem nun herbeigeschafften Traktor kriegte er beide Autos wieder frei. Der sympathische junge Mann meinte es gut. Er kennt sehr viele verschiedene Schimpfwörter und meine Katze fand es sehr lustig.

Das hat mich an die Touristen im Engadin erinnert. Hier muss ich betonen, dass ich nur Ferien im Engadin mache, weil meine Familie von da kommt. Ich hasse die dort üblichen Touristen; Snobs die ihre tiergequälte Kleidung den winzigen Schosshunden anpassen, welche sie in ihren rosa Handtäschchen tragen. Als wollten sie sagen, ich hab Geld, ich brauch weder Moral noch Geschmack. Diese reichen Säcke fahren dort im tiefsten Schnee in ihren VW-Touaregs, BMW-Limousinen, Audis, Porsche-Cayennes usw., als schwebten sie in Ufos über dieser lästigen Natur. Bleiben sie mal stecken oder schleudern sie durch die Gegend, drücken ihre Gesichter ein heimliches Unverständnis aus.

Besonders erinnern mag ich mich an zwei Vorfälle in Ponteresina. Das einemal lief ich an einem Brunnen vorbei. Da tauchte aus einer Kurve ein Mercedes-Jeep auf. Schleuderte unkontrolliert auf mich zu. Ich konnte mich nur noch mit einem Sprung ins kalte Wasser retten. Zwischen Brunnenrand und Wagen waren noch 2 cm. Gutes Auto. Eine blonde Frau von seltener Blödheit sass am Steuer. Die dumme Kuh ist dann einfach weiter gerast. Ich bin halb erforen und auf dem Heimweg schürte sich wieder mal mein Hass auf zu grosse Autos. (reife Reifen wie wir sagen)


Ein andermal erwachten ich und meine Kumpels um ca. 4 Uhr in der Nacht. Es tönte wie von der Autobahn in unserem Haus. Ein schwarzer BMW(meine Familie scheint Häuser an steilen Strassen zu lieben) probierte die Strasse zu seinem Ferienhaus hochzukommen. Der Idiot versuchte immer wieder mit Vollgas der verschneiten Strasse seinen Willen aufzudrücken. Er hatte sie per Spulen schon fast vom Schnee freigelegt. Was bei diesem starken Schneefall nicht einfach war. Ich und meine Jungs fingen dann an Schneebälle zu werfen. Die auch erwachten Nachbarn halfen. Der Fahrer bremste, stieg aus, fing an zu fluchen. Wir erklärtem ihm zusammen mit den freundlichen Nachbarn höflich, dass er Arschloch seine Scheiss Karre gefälligst ins Parkhaus fahren solle. Der BMW verschwand ziemlich demütig in einem Seitensträsschen.

Was ich am Engadin mag ist der viele Schnee, die Weite und die riesigen Berge. Auf den Häusern liegt meterweise Schnee. Auf der Strasse auch. Dann muss kein Fahrzeug mehr fahren. Ausserhalb von Ponteresina steht ein alter Turm aus dem Mittelalter. In den Turm kann mensch reingehen, darin ist ein kleiner Raum. Nebendran ist der Friedhof Santa Maria. Voller prächtiger Grabsteine von Bergsteigern. (Leider nicht Vorfahren von mir, das waren arme Bauern und hatten keine Zeit zum Bergsteigen.) In der Nacht strahlt dieser Ort etwas unheimlich schönes aus. Es ist ruhig. Die riesige Bergkulisse liegt vor einem. Mensch denkt, vielleicht wohnen da oben Geister. Auf den Berggipfeln und nur die Steinböcke wissen von ihnen.


Der alte Negrini, der unten im Chiesa Klein wohnte, Jäger und Grossvater, hatte mal drei Steinböcke aufs mal geschossen. Er traf den ersten, dachte er hätte daneben geschossen, schoss noch mal und noch mal. Am Schluss hatte er drei erlegt. War verboten, mehr als einen aufs mal zu schiessen. Das tat ihm dann leid. Ja, ja, wers ihm glaubte, dem alten Gauner. Er starb mit über 90 Jahren und seine Frau folgte ihm 2 Monate später. Sie liegen jetzt beide in Santa Maria. Unter der Erde und einer winterlichen Schneeschicht. Die Ruhe, die von den Massen an Schnee ausgeht, ist unfassbar. Wie viele Tage hat es geschneit, wie viele Tage wird es brauchen, bis der Schnee weg geschmolzen ist. Mensch kann schweigen und es verhalt im Nichts. Die Augen sind offen. Es ist kalt.

Wenn ich frühmorgens den Platz vor meinem Elternhaus in Dirty Oldtown fege, überkommen mich selten solche Gefühle. Dann denk ich über Drogen nach. Echt nie Koks. Der Winter wär nicht mehr dasselbe. Trotzdem geht es mir ein klein wenig auf den Sack. Wenn jemand versucht mit Technikviechern auf vier Rädern das Unmögliche zu erreichen. Während ich friedlich den Schnee wegschaufle. Der Himmel wurde dunkelblau. Als der junge Mann schon längst verschwunden war. Ganz kurz färbte sich auch der ganze Schnee dunkelblau. Dann ging die Sonne auf.
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Saturday, February 11, 2006

Alk-Comix

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Tuesday, February 07, 2006

Motto dieser Page

"I bi vo ganz schlecht zu schlecht, vo schlecht zu besser, vo besser zu gut, vo gut zu sehr gut. U när de glich weg wieder zrügg"

Büne Hueber in "Kater" aus "Honigmelonemond" Read more!

Glaubensansätze


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Monday, February 06, 2006

Gleichtgeschaltet in die Ferne sehen

Lasst den Fernseher unsere Gedanken ordnen. Das hätte uns schon der gute alte adolf h. empfohlen. Heute wo er es nutzen könnte, muss Italien mit Berlusconi wieder Avant-Garde spielen.

Mein Arzt hat mir das fernsehen verboten, weil ich ne Phobie gegen schöne Menschen entwickelt habe. Im Fernsehen kommen ja nur schöne Menschen vor bis auf Bill Murray. Und die Bigbrothertrotteln, welche existenzgeil ihren ganzen Dreck nach aussen kehren, damit sich die Nation lustig über sie machen kann. (n bisschen wie saile kleins papierkorb nur in gross) Ich hatte so genug von schönen Menschen, dass wenn ich auf der Strasse einem begegnete, fluchtartig davonlief. Auf die andere Strassenseite oder noch weiter weg. Dabei schrie ich laut "oh la la oh le le nie mehr 2. Liga für den FCSG". Musste meinen Fenseher zum Fenster rauswerfen. Hätt ihn auch einfacher entsorgen können, hat aber mehr Spass gemacht.

Alles wäre halb so schlimm, sagt mein Arzt, wenn ich selbst nicht ein so ein schönes Gesicht besitzen würde. Hässliche Menschen reagieren auf schöne Menschen nämlich bloss mit subtiler Abneigung und nicht mit epileptischen Anfällen. Wenn ich eine Arbeit hätte, meint mein Arzt, wären eh bald alle meine Phobien Vergangenheit. (Ich hab auch Angst vor Politikern, Polizisten, Coldplay und roten Blumen.) In diesem Moment erinnert mich mein Arzt dann wieder ein wenig an RTL. Wenn ich eine Arbeit hätte, könnte ich friedlich am Abend den schönen Menschen beim Leben zu schauen. Ich wüsste, ich bin zwar nicht so etwas besonderes wie sie, doch ich trage meinen Teil bei zu dieser schönen Welt. Ich könnte die Bedürfnisse meiner Seele, meines Körpers und meiner Gedanken begreifen und vor allem akzeptieren.

Natürlich bin ich so speziell, weil ich nicht arbeite. Ihr seits alle Langweiller! Read more!

Zu nah

Komm mir nicht zu nah
Niemand darf das
Nicht mal ich
Das ganze Pathos eines subjektiven Weltschmerzes
Kommt mir nicht zu nahe
Niemand darf das
Nicht einmal du Read more!

Sunday, February 05, 2006

Saile Klein und Tiere

Mein Hamster hat sich zu Tode gelaufen.
Meine Katze hat alle Ratten gefressen,
wurde dann vom Hund zerfetzt.
Den Hund hab ich überfahren.
Mein Papagei flog in ein Fenster.
Meine Schildkröte ist davongelaufen.
Meine Vogelspinne bekam Haarausfall.
Meine Schlange ist verhungert.
Die Fische haben sich überfressen.
Meine Hühner hat der Fuchs geholt,
eines nach dem andern.

Dabei hab ich Tiere gerne. Read more!

Blut und Nostalgie

Es war ein dummer Bauer mal
Ein wirklich dummer Bauer
Der ging mit dummen Bauern mal
Mit wirklich dummen Bauern

Der Bauer schimpfte über dies und das
Die Bauern schimpften mit
Der Bauer sagte, dass er es ändern kann
Die Bauern glaubten ihm

Der Bauer rief Ihr tragt euren Mann
Die Bauern riefen wir tragen unsren Mann
Der Bauer wusste mehr als sie
Die Bauern glaubten ihm

Der Bauer wurde schrecklich gross
Die Bauern krachten mit
Der Bauer sagte ihr seht was ich kann
Die Bauern glaubten ihm

Es war ein dummer Bauer mal
Ein wirklich dummer Bauer
Der ging mit dummen Bauern mal
Mit wirklich dummen Bauern Read more!

Thursday, February 02, 2006

me and an african girl

an african gril asked me : "why are swiss men that shy?"
I (cool as i am) said : "Cause they are scared about how wild they can be."
the african girl asked: "And why do they never become wild?"
And I had to say : "Cause they are too proud."

(auch ein schöne Geschichte aus Afrika: Ich torkle vom Ausgang heim, an der Langstrasse fragt mich ein Schwarzer Mann, ob ich ne Zigarette hätte, ich muss sagen, dass ich grad meine letzte rauche, da sagt er, ja dann nimm noch zwei Züge, dann hast du die Hälfte geraucht und kannst sie mir geben, was ich gemacht habe.) Read more!

Motto dieser Page

"Wir müssen nur wollen"


Wir sind Helden auf "Reklamation"

(Text lesen, nachdenken, Heidi Klums Sendung auf Pro 7 schauen)

Wer sich jetzt das Geld für ne Brust-Op durch Modeln verdienen will, hat nichts verstanden. Read more!

The beaches of buissnes (Romi Walderscha und Saile Klein)

Juhee juhee es ist passiert
Ich bin jetzt privatisiert
Juhee juhee es ist passiert


Meine Haare gehören LÓreal
Meine Füsse gehören Nike
Mein Arsch gehört der Toleranz
Meine Leber nem Whisky

Mein Schwanz hat so rentiert
Hab ihn nach Asien exportiert
Meine Hände gehören der Partei
Meine Augen gehörn der Polizei

Meine Lunge gehört Malboro
Meine Zähne Hollywood
Herz und Hirn waren zum verkaufen
Leider schon viel zu kaputt

Hab mich nicht billig hergegeben
Die Sonne hat zu wenig bezahlt
Auch die Musik, ist finanziell für n Arsch
Glaubt bloss nicht an ein Leben, ohne Gewalt

Juhee juhee es ist passiert
ich bin jetzt privatisiert
juhee juhee es ist passiert

Jetzt bin ich nicht mehr allein
Alles darf ein Teil von mir sein Read more!

Selbstmord

Kein Gedicht ist dicht genug, um so dicht wie ich zu sein, sprach der Schriftsteller, der wohl Junkie war, und beging Selbstmord. Read more!

Zigarette

Eine Zigarette brennt nicht lange, nein die brennt ganz kurz, die wird angezündet, was das wichtigste ist, dann zieht man das erste Mal, was auch wichtig ist, dann brennt sie immer mehr ab und wird immer weniger geraucht, bis sie in einem Aschenbecher landet, irgendwann ist es die letzte. Read more!

"bei frauen ist saile klein punk" or "erotik und ihre zwänge"

hej saile gibs mer fescht, so wie no kein maa, i wött de orgasmus jetzt, jetzt endlich haa

hey baby, min schwanz isch grad chli lasch, sus wött er eigentli immer, aber jetzt wo er cha, naja

hej saile schleck mi mi so wie is wött, nöd zfescht, sondern unbeschrieblich liecht, wies nur en echte maa cha,

hej baby, mini zunge isch ztroche vom viele rauche, mini zäh sind gelb weil is nie putz und du wötsch doch au kein stinkige jaja

hejy saile, wird jetzt nöd lasch, fass mini brüst aa, damit i pickel a de nippel bechum, i wött mi falle loh,

hej baby, dini brüst sind wunderschön, i werd sie nie verstoh, aber dusse schint de mond, loh mi jetzt bitte goh

hej saile i lauf der bestimmt nöd noo, wenn mi nöd wötsch, denn söllsch mi sicher nöd haa,

hey baby, ich möcht die nur quäle nöd liebe, die welt isch z schlecht, u jetz gibt ders echt Read more!

anders sein

Es heisst immer, dass alle Menschen Angst vor dem Fremden haben. Speziell vor fremden Menschen aus anderen Kulturen. Ich glaube, dass die Menschen Angst davor haben, dass etwas ähnliches so anders sein kann. Wie anders können sie dann sein? Und wie echt sind ihre Werte dann? Read more!

Motto dieser

Page:

"Keine Angst dies ist nur die Zukunft wenn ihr saile hört."

Fettes Brot, "Wo sind meine Leute da draussen" aus "Fettes Brot für die Welt"
(leicht abgeändert, kleiner Wettbewerb: finden Sie den Fehler, der Gewinner kriegt eine Karriere als Popstar) Read more!

Alternativen zu 20 min Nachrichten

Rentner von Hund aufgefressen

Im Berneroberland wurde ein 74 jähriger Rentner von seinem Hund aufgefressen. Der Hund wurde von einem Angestellten der Post in mitten des miefenden Kadavers gefunden. Der Berner Sennenhund hatte bis auf Teile des Kopfes und des linken Beines restlos alles aufgefressen inklusive der Knochen. Ob der Hund den Mann tötete oder nach dessen Tod erst begann ihn aufzufressen, wird zu Zeit abgeklärt.

Zigarettenverbot gefordert

Ein überparteiliches Bündnis aus allen politischen Lagern fordert das Verbot von Tabakwaren in der Schweiz. „Es ist ein untragbarer Zustand, dass Menschen täglich Waren verkauft werden, die sie früher oder später töten. Die eigentlich positive Schaffung von immer mehr Nichtraucherzonen sorgt für beträchtliche Verstösse gegen diese Regeln. Raucher terrorisieren durch ihr opportunistisches Verhalten ganze Einkaufspassagen.“ Dies sind die zentralen Argumente die aus dem Communique hervorgehen.

Nachtfahrverbot für Fahrräder

Ab dem 4. März gilt in Zürich ein allgemeines Nachtfahrverbot für Fahrräder ab 20 Uhr im Winter und ab 21 Uhr im Sommer. Wer sich nicht daran hält, wird mit 80 Fr. gebüsst und muss sein Fahrrad der Polizei schenken. Die Stadt reagiert damit auf den dramatischen Anstieg von Fahrraddiebstahl.


Sprayer verursachen Millionenschaden

In der Graffitiszene setzt sich ein neuer Trend durch. Das besprayen von Werbeflächen wird in letzter Zeit immer beliebter. Die APG (Allgemeine Plakate Gesellschaft) versucht, mit dem schnellen überkleben der geschändeten Plakate, den Sprayern die Motivation zu nehmen. Sie schätzt den Schaden, der durch das Ersetzten der Plakate und der verlorene Werbezeit für ihre Kunde, auf mehrere Millionen Franken. „Leider können wir unseren Kunden keine Entschädigung bezahlen, da die verlorene Werbezeit nur geschätzt werden kann. Wir fordern die Polizei und die Justiz auf, noch stärker gegen diese Randalierer vorzugehen“ sagte der Pressesprecher der APG.

Robbie Williams erhängt sich in Badewanne

Der Pop-Sänger wurde erhängt in der Badewanne seiner Londoner Wohnung gefunden. Nach seinem Comming-Out als Homosexueller hatte sich Robbie Williams aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Sein Freund der Oasis-Sänger Liam Gallagher hatte die Presse in England vor ein paar Tagen dazu aufgefordert, ihre Berichterstattung über ihn und Robbie Williams einzustellen. Er mache sich ernsthafte Sorgen, ob Robbie dies ertragen könne. Die Boulevardmedien gingen nicht darauf ein. Sie müssen sich nun erneut der Kritik durch den Oasis-Sänger stellen.

„Du bist die Schweiz“ - Kampagne kritisiert

Die Gruppe männer.ch kritisiert, dass die Kampagne „Du bist die Schweiz“ eine weibliche Schweiz suggeriere. Es sei eine Anmassung an alle Männer, dass es heisse „Du bist DIE Schweiz“ Es sollte heissen „Du bist Schweiz“ oder „Du bist Schweizer/Schweizerin" Read more!

fufu.ch

Just doing my job facist
Schönheit tötet nicht
Rückwärtsexplodierende Monster
Die Tierflieger kommen
Du bist alleine (Licht nicht)
Lasst die Ratten gehen
LSD und Kindersoldat
nSieg gheil
Roter Stern Belgrad
Werft die Bäume um
Angst macht sicher
Die Ameisen sind schuld
Macht Platz!
Sin er alli do?

Habt ihr mich vergessen
Du hast geliebt
Freiheit für alle Gleichen
Lasst die Reichen glücklich sterben
Zigaretten für alle?
Schneeballschlacht!
Israel oder Isreal am Stauffacher
Darum weisst du nichts!
Hitler ist morgen
Ich möchte Kaminfeger werden
Vergiss den Süden
Theaterkunst im Letzigrund Read more!

Motto dieser Page

Die Welt ist scheisse, wir müssen sie zerstören. Read more!

11 Möglichkeiten asozial zu sein

1. Zigaretten rauchen und Zugfahren

2. An Partys schlechte Musik laufen lassen

3. Bei blinden Passanten mukeln: "I glaub de gsehts nöd eso!"

4. Schaufenster entglasen

5. Bei Warten auf ÖV plötzlich laut aufschrein.

6. Hässliche oder unsichere Menschen zum Selbstmord aufordern.

7. Polizisten bei ihrer Arbeit unterstützen.

8. An Orte urnieren, an denen die Pisse nicht abfliessen kann.

9. Personal immer auf seine jeweilge Funktion redzuieren.

10.In einer Kollektivbeiz sagen: "Maaaaannn da dured jetzt lang, bi Mc Doof ging
das viel schneller"

11.Der Klassiker und nur für wirklich harte Typen; Yuppies vor Autos stossen. Read more!

little girl

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kidd

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Wandertipp (immer alles der Weltwoche nachmachen)

Ich war in Einsiedeln. Wollte dem Nebel, der um 9 Uhr morgens dick über Zureich hing, entfliehen. Und dem Nebel im Kopf natürlich auch. Ich musste dann in Wädenswil einem netten Inder erklären, dass sich hier nicht der Airport befindet. Was diesen ziemlich stresste. Dabei wär das schade für Wädenswil.

Die Fahrt nach Einsiedeln ist vom Higlight geprägt, das allgegenwärtige Grau zu verlassen und die Berge im Sonnenlicht strahlen zu sehen. Einsiedeln selber ist ein nettes Dorf voller alter Menschen. Mensch läuft von Einsiedeln nach Gugus und von dort über den Sihlsee nach Gross. (wer mich kennt, weiss, dass ich das lustig finde, von Gugus nach Gross zu laufen und wieder zurück)

Der Sihlsee, welcher logischerweise die Sihl speist, ist fest zugefroren. Eine riesige Fläche in der Mensch sich verlieren kann. Ab und zu knackt das Eis, von der Sonne erwärmt, wie ein tiefer Bass. Unheimlich. Mensch läuft auf die majestätischen Berge zu und am Ende des Sees, wo es nicht mehr weitergeht, dreht mensch sich um und sieht nur flache Hügel. Kein Wunder ist hier ein Pilgerort.

Mensch sollte früh unterwegs sein. Ab Mittag wird der See von griesgrämigen Rentnern mit blöden Kläffern bevölkert. Das Feeling ist dann nicht mehr dasselbe. Ich hab nichts gegen Rentner und auch nichts gegen Hunde. Für die Hunde ist hier natürlich das Paradies. Eine nette Frau hatte einen netten Hund, mit dem hab ich im Schnee rumgetobt, aufs Glatteis raus und wir sind beide umgeflogen, wieder losgerannt usw., was für ein Spass, bis er mich schnappte. Dann hat es gereicht.

Zurück in Einsiedeln. War auf dem Klo im Kloster, welches wie die meisten Toiletten ist. Das Kloster hat ziemlich viele Pferde, durfte beim Hufeisen montieren zuschauen und die Pferde beruhigen. Hatte heute irgendwie ein gutes Gefühl für Tiere, wahrscheinlich wegen der Demut die diese Landschaft auslöst. Oder weil ich ein guter Mensch bin, was einem den Menschen gegenüber aber nichts bringt. Selbstvertrauen hingegen schon.

Sonne, Farin Urlaubs "Am Ende der Sonne" (gibt nix besseres gegen Weltschmerz und Selbstmitleid)und ein Tag in der Schneewüste, dann ist Mensch mit sich wieder im Reinen. Wenn ihr auch mal rausmüsst, eine Fahrt nach Einsiedeln lohnt sich.

@ freakazoid nicht wieder neidisch werden ;-) Read more!

Motto dieser Page

"Und jede het en chliiine Kulturschaffende ii sich"

danke kutti

aus Kutti MC, Jugend und Kultur, "Alternative Motherfuckers"
www.kuttimc.com/ Read more!

Wednesday, February 01, 2006

trink dich schön

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cheffe dela familia

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Motto dieser Page

Ihr seid alt und schön.
Ich bin jung und hässlich. Read more!

Das Genie der Zeit

Also ich wusste wie die Welt zu retten ist. Ich hatte diesen Plan zusammengestellt und wollte ihn auf indymedia.ch veröffentlichen. Jahrelange Arbeit am Rande der Gesellschaft und viele soziale Schmähungen liegen hinter mir. „Geh doch mal richtig arbeiten, mach mal was anständiges“

Das Konzept war irgendwo zwischen Kommunismus und Kapitalismus, nur mit der nötigsten materialistischen Prägung. Ein grosser Teil beschäftigte sich mit der kulturellen Globalisierung.

Ich wollte das rausbringen. Da tauchen heute morgens um 6 Uhr in der Früh 6 grau gekleidete Männer auf und haben alles von meiner Festplatte gelöscht. Also die Uhrzeit ihres Angriffs war schon ne Gemeinheit. Ich bin auf Grund totaler Überarbeitung für mein Riesenprojekt Zweckalkoholiker und wollte meinen Rausch ausschlafen. Bevor ich recht verstanden habe was geht, haben die mein gesamtes Konzept für die Menschheit gelöscht gehabt. Zwei hielten mich fest, zwei waren an meinem Computer und zwei rauchten kubanische Zigarren.

Es tut mir leid. Ich kann heute die Welt nicht retten. Ich hätte euch allen so gerne geholfen, gezeigt auf einen Schlag, dass ich es doch kann. Aber die haben meine Ideen gelöscht, alle. Nicht mal geklaut, nein gelöscht die Arschlöcher. Sie fuhren einen schwarzen Benz, dessen Kühlerfigur etwas zeitlos klassisches hatte. Read more!