Sunday, February 12, 2006

Aus aktuellem Anlass

Alle Berichte und leicht veränderten Bilder gefunden am 12.2.2006 auf blick.ch. Abteilung Schobiz.

Gymnastik

Eros statt Orgasmus

CLAUDIA MARINKA UND BARBARA LIENHARD
12.02.2006 09:11:11

Ausgerechnet Sexbombe Michelle Hunziker (28) beklagt sich über ihr Sexleben! Doch damit ist sie nicht allein: Frauen reden zwar offen über Sexprobleme – nur nicht mit dem eigenen Mann.


«Keinem Mann ist es bisher gelungen, mich im Bett zu befriedigen», klagte TV-Moderatorin Michelle Hunziker in der Zeitschrift «Vanity Fair». Eine Überraschung für Millionen Männer, die von Michelle träumen – und ein harter Schlag für ihren Mann: Schmusesänger Eros Ramazzotti (42). Es ist das erste Mal, dass eine prominente Frau verraten hat, noch nie von einem Mann sexuell befriedigt worden zu sein.

Dass Frauen ihre sexuelle Frustration öffentlich eingestehen – das ist überhaupt neu. TV-Moderatorin Lolita Morena (45) gibt zu: «Als ich jünger war, dachte ich, etwas stimmt nicht mit mir, weil ich nur selten einen Orgasmus hatte. Später merkte ich: den anderen Frauen geht es genauso.»

Nach Erkenntnissen der Sexualforschung erlebt bloss jede vierte Frau beim Geschlechtsverkehr einen Höhepunkt. Grund dafür sind selten körperliche Probleme, sondern weil sie nicht mit ihrem Partner über ihre Bedürfnisse reden. Weil sie zu scheu sind ihm mitzuteilen, wie er sie zum Höhepunkt bringen kann. «In einer Partnerschaft haben Menschen oft Hemmungen, ehrlich über ihre sexuellen Wünsche zu sprechen», weiss Paartherapeut Klaus Heer (62). Frauen reden zwar über intime Wünsche und sexuelle Probleme – aber meistens mit der Freundin und eben nicht mit dem Freund oder Ehemann.

Vorwiegend deswegen, weil Frauen sich oft schuldig fühlen, dass sie keinen Orgasmus haben. «Denn sie glauben, dass es für das Ego des Mannes wichtig ist, die Partnerin zum Höhepunkt zu bringen», sagt Christa Adam (60). Die Sankt-Galler Sexualberaterin ruft darum zu mehr Offenheit auf. «Frauen müssen unbedingt sagen und zeigen, wie oder was sie im Schlafzimmer gerne haben. Verzichten sie darauf, herrscht Frust statt Lust.»

Paartherapeut Klaus Heer ist überzeugt, dass Frauen beim Besprechen ihrer Bedürfnisse nicht auf taube Ohren stossen. «Männer sind sensibler geworden, sie würden es ihren Frauen gerne recht machen, wenn sie wüssten wie.»

Nicht so Eros Ramazzotti: Der italienische Macho meint zum Sexfrust seiner Ex-Frau: «Michelle kann sagen, was sie will. Das kümmert mich nicht

Vom herzlosen Biest zur Miezekatze

12.02.2006 17:33:26

HAMBURG – Was sie schon immer über Sex-Göttin Sharon Stone wissen wollten. Heute zu den Themen «lehrreiche Katzenliebe» und «ausgewachsene Männerängste».


Hollywood-Beauty Sharon Stone ist so gesprächig wie noch nie. Der «Bild am Sonntag» verriet die sexy Blondine, wer sie diewichtigste Lektion in Sachen Liebe gelehrt hat: ein Kätzchen.

«Eine junge Katze kam zu meinem Haus, setzte sich auf die Stufen vor der Haustür und wollte einfach nicht mehr gehen. Und ich sagte dieser Katze immer wieder: Geh zu einem anderen Haus, es gibt genügend in dieser Strasse», erzählte Mrs. Stone dem Blatt.

«Ich mag keine Tiere, dich mag ich schon gar nicht – geh endlich weg!», habe die 47-Jährige zu dem Tier gesagt. Doch das «Büssi» liess sich so leicht nicht vertreiben und blieb seelenruhig auf dem Platz sitzen. Nach einigen Tagen gab die gestrenge Sharon auf und liess das Tier ins Haus rein.

Zwei Wochen habe sie die Katze gefüttert und gepflegt. «Sie hat mich gelehrt, zu lieben und Mitgefühl zu zeigen», so Stone. «Diese Katze war ein grosser Wendepunkt für mich.» Was aus dem hartnäckigen Fellknäuel geworden ist, verriet Madame aber nicht.

Dafür plauderte sie noch über das Thema «Männer und Frauen». «Wenn du wie ich eine Frau in den 40ern bist, bist du souveräner und entspannter», verriet die Schauspielerin der «Bild am Sonntag». «Es ist eine wundervolle Zeit, ich finde sogar die stärkste, sinnlichste und interessanteste Zeit im Leben einer Frau.»

Zugleich gab Stone zu bedenken, dass Männer mit reiferen Frauen Probleme haben: «Vielleicht wollen Männer genau wegen dieser Stärke die Frauen am liebsten wegwischen, sobald sie 40 sind. Männer haben Angst vor diesen Frauen. Weil sie sich vor ihrer Kraft fürchten, wollen sie sie am liebsten unsichtbar machen», wird sie zitiert.

Tod einer Pin-up-Ikone

10.02.2006 15:19:17


COLUMBIA (USA) – Ihr Gesicht und ihren Körper kannten Millionen, doch ihren Namen war den wenigsten bekannt: Jewel Flowers Evans, eines der bekanntesten Pin-up-Girls, ist tot.
Millionen von G.I.s in aller Welt hatten ihr Bild an ihrer Spind-Tür. In den 40er- und 50er-Jahren verzauberte sie die Männerwelt gleich kompanieweise mit ihrem koketten Lächeln und den kecken Posen. Die Rede ist von Jewel Flowers Evans. Die Pin-up-Ikone ist am Montag im Alter von 83 Jahren an den Komplikationen einer Operation verstorben .

Jewel zierte während des Zweiten Weltkriegs auch zahlreiche Bomber. «Das war sie auf den Flugzeugen», berichtet Jara Uzenda, eine Freundin der Verstorbenen. «Sie war sehr beliebt und engagierte sich damals stark für die Unterstützung des Militärs.»

Der Nachwelt bleibt Jewel Flowers Evans in Form zahlreicher Illustrationen von Pin-up-Vater Rolf Armstrong erhalten.

Wieder mal Lust auf S+M?

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